WI-Exkursion zu norddeutschen Unternehmen

Endlich war es wieder soweit: Nach der Corona-Pandemie führte die Arbeitsgruppe INNOK eine mehrtägige Exkursion unter der Leitung von Frau Dr. Herbst und Herrn Professor Engelmann durch. Das diesjährige Ziel waren ausgewählte Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Norddeutschland, insbesondere Hamburg. Die dreitägige Reise mit einer interessante Mischung von Firmen aus verschiedenen Branchen ermöglichte beeindruckende Einblicke in die Leistung der deutschen Wirtschaft, für die rund 25 TeilnehmerInnen aus dem Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen.

Am ersten Tag ging es von Jena nach Rostock/Laage zur APEX Group. Hier steht das Thema „Wasserstoff als Energiespeicher und -träger“ im Mittelpunkt. Durch zwei Vorträge und die Vorstellung der eigenen Wasserstoffanlage inkl. Tankstelle erhielten die Studierenden einen umfangreichen Überblick zum Tätigkeitsfeld des Unternehmens – die Projektierung und die Realisierung von Wasserstoffkraftwerkslösungen für Unternehmen und Privatpersonen.  Anschließend ging es weiter nach Hamburg, wo der Abend für die gesamte Exkursionsgruppe mit einem gemeinsamen Abendessen beim Italiener endete.

Der zweite Tag startete mit einer Besichtigung des deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY), einer weltweit führenden Forschungseinrichtung für Teilchenphysik und Photonik. Hierbei hatten die Studierenden das einmalige Privileg, einen Teilchenbeschleuniger von innen zu sehen, da zum Besichtigungszeitpunkt Wartungsarbeiten stattfanden. Am Nachmittag war das Ziel AIRBUS. Hier erhielten die Studierenden einen Einblick in das Produktionszentrum, welches vor Allem mit seiner Größe beeindruckte. Am Abend hatten die Studierenden schließlich die Möglichkeit, Hamburg auf eigene Faust zu erkunden.

Am dritten Tag ging die Reise weiter nach Oelde zum mittelständischen Familienunternehmen Haver & Boecker OHG , wo die Studierenden einen Einblick in die Kunst des Drahtwebens bekamen. Dieses Unternehmen beliefert mit seiner einmaligen Genauigkeit in der Produktion sehr viele internationale Kunden mit Drahtgewebe. Der Mittelständler beeindruckte durch Innovationskraft und Beherrschung seiner Kernkompetenzen. Anschließend erfolgte die Rückfahrt nach Jena.

Wir bedanken uns nochmals herzlich bei den beteiligten Unternehmen für diese spannenden Einblicke!