Hydroflux: Erkennung von Wasserstofflecks
Ideen-/Projektbeschreibung:
Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle in vielen Industriezweigen und wird zunehmend als umweltfreundlicher Energieträger für die Zukunft betrachtet. Allerdings ist Wasserstoff leicht entzündlich und kann in bestimmten Situationen gefährlich sein. Es ist von großer Bedeutung, Wasserstofflecks frühzeitig zu erkennen, um die Umwelt zu schützen und die Sicherheit zu gewährleisten.
Die Innovation dieses Projekts besteht darin, dass IoT-Technologien wie Sensoren und Konnektivität genutzt werden, um eine Echtzeitüberwachung von Wasserstofflecks aus der Ferne zu ermöglichen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für zeitaufwändige und kostspielige manuelle Vor-Ort-Inspektionen. Durch die kontinuierliche Überwachung kann dieses System potenziell erhebliche finanzielle Einsparungen für Unternehmen bedeuten.
Im Rahmen des Projekts "Hydroflux" wird zunächst eine Evaluierung verschiedener Wasserstoff-Gassensoren durchgeführt, um den am besten geeigneten Sensor zu finden. Als nächstes erfolgt die Entwicklung eines voll funktionsfähigen Prototyps, der diesen Sensor integriert und gleichzeitig eine drahtlose Konnektivitätslösung nutzt. Dies ermöglicht die Übertragung von Echtzeitdaten und ist die Grundlage für die effiziente Überwachung von Wasserstofflecks aus der Ferne.
Das Team:
Das Projektteam besteht aus zwei engagierten Mitgliedern. Anton Rimskij ist Ideengeber, zuständig für die Sensorik und leitet die Softwareentwicklung. Irfan Khan konzentriert sich auf die Konstruktion des Geräts und das Prototyping der Elektronik. Beide studieren im Masterstudiengang Scientific Instrumentation der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.