Reiseeindrücke von den Färöer-Inseln

Im Sommer 2018 habe ich mit meiner Familie die Färöer-Inseln für ca. 3 Wochen besucht.

Die Färöer-Inseln sind ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark und bestehen aus einer Gruppe von 18 Inseln im Nordatlantik zwischen Schottland, Norwegen und Island.

Die Anreise erfolgte mit der Autofähre Norröna, die die Lebensader der Färöer-Inseln ist. Viele Touristen benutzen die Fähre, um nach Island zu reisen. Wir sind auf halber Strecke, nach ca. 30-stündiger Überfahrt vom dänischen Hafen Hirsthals, ausgestiegen. Während der Fährfahrt kann man bei guter Sicht die südlichste Insel Fair der Shetlands sehen. Wir erblickten den Leuchtturm der Insel.

Auf den Färöer-Inseln wohnten wir in Leirvik, auf der Insel Eysturoy. Die zentrale Lage und unser Auto machten es uns möglich viele der 18 Inseln zu besuchen. Die größten Inseln sind mit Unterseetunneln verbunden und damit gut zu erreichen.

Die Bilder zeigen großartige Natureindrücke von unseren Wanderungen. Bei den meisten Wanderwegen handelt es sich, um die alten Postwege zwischen den einzelnen Orten. Diese Wege waren vor dem Ausbau der Straßen und Tunnel die einzige Verbindung zur Außenwelt.

Zu der schönsten Erinnerung zählt der Ausflug zu der nördlichsten Insel Fugloy, mit dem Postschiff „Ritan“ von Hvannasund aus. Bei der Fahrt zu der Insel sind wir mit dem Kapitän ins Gespräch gekommen. Er erzählte uns, dass seine Tochter in Deutschland gearbeitet hat. Da es die letzte Fähre am Wochenende war, fuhren sehr viele Einheimische mit. Sie hatten ihre Familien auf den Inseln besucht. Auf der Rückfahrt machte der Kapitän noch einen Umweg zum Vogelfelsen, an der Klippe Stapi und zeigt uns diesen herrlichen Anblick.