Alex Look
Die Gesamtheit aller Berechnungsgrundlagen, die für die erfolgreiche Anpassung von Sehhilfen wichtig sind, können in der heutigen Zeit schwer überschaut werden.
Meine Website ist in erster Linie als Unterstützung für Spezialisten gedacht, die täglich mit der Anpassung von Sehhilfen umgehen müssen. Neben Tipps und Erkenntnissen aus der Aus- und Weiterbildung biete ich Ihnen die Möglichkeit, praxisrelevante Programme herunterzuladen und Anregungen zum Lehrbuch "Grundlagen Optik und Technologien in der Augenoptik" zu geben.
Sollten Sie Anregungen zu Inhalt und Design sowie zu den zur Verfügung gestellten Programmen haben, würde ich mich über diesbezügliche Informationen freuen.
Impressionen aus den Studiengängen Augenoptik
Portrait
seit 2012 | Patientenversorgung am Universitätsklinikum Jena / Klinik für Augenheilkunde |
seit 2001 | Angestellter im Fachbereich SciTec an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena - Fachgebiet Augenoptik/Optometrie/Ophthalmotechnologie/Vision Science |
2002 - 2008 | Aus- und Weiterbildung von Augenärzten, Augenoptikern, postgradualen Studen- ten sowie Studenten aus dem Studiengang Augenoptik, Physikalische Optik und Biologie im Fach Optometrie an der technischen Hochschule in Wroclaw (Polen) |
1998 - 2001 | Aus- und Weiterbildungstätigkeit im Ressort Materialwirtschaft der Fielmann AG (Abteilung Expansion Osteuropa); Betreuung der Niederlassungen in Litauen, Be- larus, Ukraine und Georgien |
1996 - 1997 | Fielmann AG Zwickau |
2007 | M.Eng. für Laser- und Optotechnologien - Fachhochschule Jena | |
2001 | Dipl.-Ing. (FH) für Augenoptik - Fachhochschule Jena | |
1996 | Abschluss zum Augenoptikergesellen - Zwickau | |
1993 | Abitur am Johannes-Kepler-Gymnasium - Chemnitz |
2012 - 2015 | Stellvertretender Lehrer - Handwerkskammer Dresden |
2002 - 2005 | Berufungskommission des Studienganges Augenoptik - Fachhochschule Jena |
2001 | Studienkommission des Studienganges Augenoptik - Fachhochschule Jena |
1998 - 2000 | Mitwirkung im Fachbereichsrat Feinwerktechnik - Fachhochschule Jena |
Bitte beachten Sie, dass beim Starten des Excel-Programmes die Makros aktiviert werden, damit die Verknüpfungen zu den im Programm enthaltenen Arbeitsblättern mit der VBA Programmierung (Visual Basic for Applikation) ausgeführt werden kann.
Download: Aufsetzlupen Download: Kalkulation
Dieses Programm ist im Rahmen der Diplomarbeit zum Thema "Ermittlung praxisrelevanter Anpassdaten von Aufsetzlupen für Sehbehinderte und Erarbeitung einer Anpasshilfe" entstanden. Mit Hilfe dieses Programms können Sie den theoretischen Vergrößerungsbedarf für die Nähe ermitteln und aus einer bestehenden Datenbank einfach und bequem Aufsetzlupen auswählen. Wenn Sie zu neuen Aufsetzlupen, die im Programm noch nicht enthalten sind, mit dem Programm auch die Leistungsparameter berechnen wollen, müssen Sie zunächst Messungen mit der Aufsetzlupe durchführen und die daraus gewonnene Daten in das Programm eingeben.
Kalkulation
Zu den drei nachfolgend aufgeführten Säulen im Programms können Sie praxisrelevante Parameter einfach und bequem berechnen lassen.
Brillenlinsenkorrektion
Nahzusatz (Add), Sehschärfenbereiche, Mittenabstand der Brillenlinsen für das Nahsehen, resultierende prismatische Wirkungen und resultierende dioptrische Wirkungen in horizontaler und vertikaler Richtung
Kontaktlinsenkorrektion
Scheitelbrechwertumrechnung, Exzentrizitätsberechnung, Ermittlung des Hornhautastigmatismus
Vergrößernde Sehhilfen
Ermittlung des theoretischen Vergrößerungsbedarfes für verschiedene Tätigkeiten, Auswahl und Vergleich geeigneter Aufsetzlupen aus der Vorgabe eines Vergrößerungsbedarfes, Sehschärfenwerte bei verkürzter Prüfdistanz und Visuswerte bei einer Prüfdistanz von 6 m
Lehrbuch
Der Mensch nimmt die meisten lebensnotwendigen Informationen primär mit seinen Augen auf. Über die funktionelle Einheit der am Sehvorgang beteiligten Organabschnitte werden Objekte und Strukturen einer sich ständig verändernden komplexen visuellen Welt wahrgenommen. Die zunehmende Reizüberflutung und die stetig wachsenden Anforderungen an das visuelle System in der heutigen Zeit erfordern eine optimale Versorgung mit entsprechenden Sehhilfen. So wird das Auge durch das computerisierte auf Geschwindigkeit getrimmte Arbeits- und Freizeitumfeld ebenso an die Belastbarkeits-grenze gebracht, wie durch die in hohen Maßen vorgenommene Miniaturisierung der Sehdetails. Aus diesem Grund gewinnt die Korrektion von Sehfehlern und die fachgerechte Anpassung von Sehhilfen, wie Brillenlinsen und Kontaktlinsen, immer mehr an Bedeutung.
Um den wachsenden Ansprüchen von Brillen- und Kontaktlinsenträgern auf Qualität in ansprechendem Design verbunden mit einfacher Handhabung gerecht zu werden, bedarf es gut ausgebildeter Fachkräfte, welche die Kunden sicher und kompetent beraten und mit der jeweils optimalen Sehhilfe versorgen können. Neben qualifiziertem Ausbildungspersonal sind für die spezialisierte Ausbildung bzw. für das Studium fachbezogene Lehrbücher notwendig. Solche stehen dem Augenoptiker seit über einem Jahrzehnt auch in großer Zahl zur Verfügung.
Die meisten Lehrbücher enthalten umfangreiche und detaillierte Ausführungen zur Anatomie, Physiologie und Dioptrik des Auges, andere beschreiben die Materialien und Prozesse zur Herstellung von Sehhilfen. Meist wird zu diesen Teilgebieten bereits ein gewisses Maß an augenoptischem Grundwissen vorausgesetzt. Für die Prüfung der Augen sowie die richtige Auswahl und Anpassung von Sehhilfen sind solche Grundkenntnisse von großer Bedeutung und sollten bekannt sein und beherrscht werden.
Motivation
Die Motivation für dieses Lehrbuch bestand darin, ein Buch zu erarbeiten, welches die Grundlagen sämtlicher Gebiete der Augenoptik einfach und verständlich beschreibt, ohne dabei wesentliche Details außer Acht zu lassen. Das Lehrbuch soll sowohl für den Studierenden als auch für den berufstätigen Augenoptiker bzw. Augenoptikermeister eine Möglichkeit darstellen, sich schnell und effektiv über die einzelnen Themengebiete informieren zu können. Für Abiturienten kann das Lehrbuch als Vorbereitung auf eine Ausbildung zum Augenoptikergesellen bzw. für ein entsprechendes Studium dienen. Gleichermaßen soll das Lehrbuch auch von Trägern von Sehhilfen (meistens Laien) genutzt und verstanden werden können, so dass sie sich vor und nach einem Beratungsgespräch beim Augenoptiker zusätzliche Informationen beschaffen können.
Inhalt
Das Lehrbuch untergliedert sich in sechs Abschnitte.
Zunächst wird dem Leser eine Einführung in die Historie der Augenoptik gegeben, die von den ersten Versuchen, Lesesteine herzustellen, bis zur Entwicklung der Kontaktlinsen reicht.
Um die Leser auf ein einheitliches Niveau in den Grundkenntnissen der Augenoptik zu bringen, werden im zweiten Abschnitt neben der Anatomie und Physiologie des Auges auch die Arten und Korrektionen von Fehlsichtigkeiten beschrieben. Dieser Abschnitt vermittelt Grundlagen zu den Merkmalen von Brillenlinsen und allgemeine optische Kenngrößen. Weiterhin werden Materialien für mineralische und organische Brillenlinsen beschrieben und es wird auf Ursachen und Korrektionsmöglichkeiten von Abbildungsfehlern bei Brillenlinsen eingegangen. Der Abschnitt informiert darüber hinaus über die möglichen Kombinationen von Brillenlinsenmerkmalen sowie über die Arten der Lichtdämpfung und Veredelung. Abschließend werden die Kontaktlinsen, deren Begriffe und Kenngrößen sowie die bei der Herstellung verwendeten Materialien beschrieben. Dem Leser wird ein überblick zum Aufbau und zur Kennzeichnung von Kontaktlinsen vermittelt.
Der dritte Abschnitt behandelt die verschiedenen Eigenschaften und die Herstellung von mineralischen und organischen Werkstoffen, die überwiegend für die Produktion von Brillen- und Kontaktlinsen verwendet werden. Dem Leser werden die diversen Einsatzmöglichkeiten dieser Werkstoffe dargelegt.
Im vierten Abschnitt des Lehrbuches werden dem Leser Kenntnisse zu den verschiedenen Fertigungsverfahren vermittelt, um die Vielzahl der bisher in der augenoptischen Industrie vorhandenen Technologien verstehen und einordnen zu können.
Der Fertigungsablauf für Brillen- und Kontaktlinsen beginnend beim Herstellungsprozess bis zur Abgabe wird im fünften Abschnitt beschrieben. Zum besseren Verständnis sind die ablaufenden Prozessketten in Schaubildern dargestellt.
Im letzten Abschnitt des Lehrbuches werden die verschiedenen Brillenfassungsmaterialien vorgestellt. Dabei werden die Anforderungen an Brillenfassungen beschrieben sowie die Fertigung von Metall- und Kunststofffassungen dargestellt.
Zu jedem Kapitel sind im Anhang "Multiple Choice Fragen" aufgenommen worden, um dem Studierenden die Möglichkeit zu geben, sein neu erworbenes Wissen zu überprüfen. Lösungen zu den Fragen finden sich im Anhang "Antworten".
Weiterhin sind die in Abschnitt fünf und sechs beschriebenen Verfahren und Prozesse der Optiktechnologie in acht kurzen Videofilmen auf DVD (Gesamtlänge über 100 Minuten) zusammengestellt.
ABBEsche Zahl, Abbildungsfehler, Aberration, Abkühlprozess, Abschrecken, Absorption, Absorptionsgrad, Abstehphase, Aderhaut, Adhäsion, Airbrush, Akkommodation, Alloy, Alterssichtigkeit, Ametropie, Amplitudenbedingung, Anforderungen an Brillenfassungen, Anzeichnen, Asphäre, Asphärizität, asthenopische Beschwerden, Astigmatismus schiefer Bündel, Atorus, Aufblocken, Aufdampfen, Auflagebereich von Kontaktlinsen, Auftragen von Lackschichten, Augapfel, Augenkamme, Augenlinse, Augenoptik, Augenoptiker, Aushärten, Ausrichten B 270
BaSF 64, Bearbeitungszentrum, Benetzbarkeit, Benetzung, Beschichten, Beschichtungsanlage, Beschichtungsverfahren, Beständigkeit von Glas, Beständigkeitsprüfung, Beugung, Bevel, Bifokalbrillenlinse, Bifokalcorneallinse, Bifokalhydrogellinse, Bikonkavbrillenlinse, Bikonvexbrillenlinse, Bildfeldwölbung, Bilinse, Bindehaut, Blank, Blanka Z, Blickfeldausfall, Blickfeldüberlagerung, Blockacetat, Blockware, Brechwert, Brechzahl, Brennweite, Brillenfassung, Brillenlinse, Brillenlinsenmerkmale (Kombinationen), Brillenmacher, Brillenmacherei, BT-Linse
Celluloid, Celluloseacetat, Celluloseacetobutyrat, Cellulosenitrat, Cellulosepropinat, Chiasma, CleanCoat, CNC-Schleifautomat, Columbia Resin, Copolymer, Corneallinse, CR 39, CR 39-Derivat, CVD-Verfahren Deformation, DEGBAC, Dichte, Diffraktion, Diffusion, Dispersion, Distorsion, Dk-Wert, Drehen, Drehschieberpumpe, Drehverfahren, Dreistärkenbrillenlinse, Dual-Add, Duroplast
Edelstahl, Eigenschaft von Glas, Eigenschaft von Kunststoff, Eigenspannung im Glas, Einstärkenbrillenlinse, Eisen-Eisenkarbid-Legierung, Elastomer, Emmetropie, Endkontrolle, Entflammbarkeit, Entflammbarkeitsprüfung, Entmischungsvorgang, Entspiegelung, Epoxidharz, EVO, Extruder, Extruderplatte
Farbbad, Farblängsfehler, Farbquerfehler, Farbsaum, Fassungswerkstoffe, Fehlsichtigkeiten, Feinoptiker, Feinschleifen, Fertigungsverfahren, Feuchtgewicht, Filter, Filterbrillenlinse, Flächenbrechwert, Flächendesign, Flintglas, Fluorsilikon-MMA-Copolymer, Flussmittel, Formgussverfahren, Formranden, FRANKLIN-Gläser, Freiformfläche, Freiformpoliermaschine, Fügen
Galvanisieren, Gangunterschied, Gaseinschlüsse, GENIUM, Gießform, Gießverfahren, Glas, Glasbildner, Glaserzeugung, Glasfehler, Glasherstellung, Glaskörper, Glasschleifer, Glasschmelze, Glaszustand, Gleitsichtbrillenlinse, Glimmentladung, Golddoublé, Granulat, GRATIOLETsche Sehstrahlung
Halbfabrikat, Haltbarkeitsprüfung, Handbuch der Optik, Hartschicht, Hartstoffschicht, Hauptbrechzahl, Hauptebene, HC 45, Hellempfindlichkeit, HEMA (Hydroxyethylmethacrylat), HEMA-Copolymer, HEMA-freies Copolymer, HEMA-Homopolymer, Hochgeschwindigkeitszerspanung, Hornhaut, Hydratation, Hydrogellinse, Hyperopie, Hytrel®
Infrarotstrahlung, Initiator, Intensität der Färbung, Interferenz, Ion-Pre-Cleaning, Isotan
Kalotte, Kammerwasser, Kantenbruch, Kantenfilter, Kenngrößen, Kniehöcker, Kohäsion, Koma, Konkavkonvexbrillenlinse, Kontaktlinse, Konvexkonkavbrillenlinse, Körnchen , Korrektion, Kreis kleinster Verwirrung, Kristallglas, Kronglas, Krümmungsradius, Kühlbahn, Kunststoffe, Kupfer- und Nickellegierungen, Kupfer-Beryllium, Kurzsichtigkeit
LaSF 30, LaSF 35, Läuterung, Lederhaut, Legierung, Lentikularbrillenlinse, Lesestein, Lichtbrechung, Lichtdämpfung, Lichtreduktion, Lichtstrom, Lichttransmissionsgrad, Löseglühen, Löslichkeitskonstante
Maßhaltigkeit, Maßhaltigkeitsprüfung, Mehrstärkenbrillenlinse, Menisken, Metabolismus, Methylmethacrylat, Mitsui Resin, Mittelpunkt, Monel, Monomer, Montage, MR-6, MR-7, MR-8, Multifokalcorneallinse, Multifokalhydrogellinse, Myopie
Nahakkommodation, Netzhaut, Neusilber, Ni Cr11, Nickel-Bronze, Nickelfrei
Öldiffusionspumpe, Optikerschule, Optimierung der Flächengeometrie, Optyl
Panschliff, Permeabilität, Phasenbedingung, Plankonkavbrillenlinse, Plankonvexbrillenlinse, Plasmapolymerisationsverfahren, Polieren, Polierpad, Polierschale, Polyaddition, Polyamid, Polycarbonat, Polykondensation, Polymer, Polymerisation, Polymethylmethacrylat, Polysiloxanlackbad, Polyvinylchlorid, Porosität, Premoulette, Presbyopie, Pressling, Pressschmelzverfahren, Progression, Prüfverfahren von Brillenfassungen, PT-Linse, Pulverbeschichtung, PVD-Beschichtung, PVD-Verfahren
Qualitätskontrolle, Quarzkristall
Rauschmelze, Reflexe, Reflexion, Reflexionsgrad, Reinigung von Kontaktlinsen, Reinigungsbäder, Resistenz von Kunststoff, Rezeptglasferigung, Rezipient, Rohstoffe für die Glasherstellung, RT-Linse
Sauerstoffpermeationskoeffizient, Scheibenwerkzeug, Scheitelbrechwert, Scheitelbrechwertmesser, Schleifpad, Schleudergussverfahren, Schlieren, Schnittweite, Schwammdruck, Schweißbeständigkeit, Schweißbeständigkeitsprüfung, Schwingquarzmesssystem, Sehhilfe, Sehnerv, Sehpurpur, Sehrinde, SF 64, Siebdruck, Silikon-Hydrogele, Silikonkautschuk, Silikonkautschuklinse, Silikon-MMA-Copolymer, Sinneszelle, Sonderwerkstoffe für Metallfassungen, Sonnenbrillenlinse, Spannungen im Glas, Spannungs-Dehnungsdiagramm, Spektrum, Speziallinsen, SPG, Spin-Coating, Spritzgießen, SPX, Stabilisatoren, Stabilität (Brillenfassung), Stabilitätsprüfung, Stangenmaterial, Stegverformbarkeitsprüfung, Stempel, Stoffeigenschaft ändern, Strahlung, Strahlungsverteilung, STURMsches Konoid, Substrat
Tampon-Druck, Tauchbad , Tauchverfahren, Tempern, Teslalid, Thermoplast, Titanlegierung, Tönung, Topfwerkzeug, Tracen, Tracer, Tractus opticus, Tränenflüssigkeit, Tränenlinse, Tragrand, Transformationspunkt, Transmissibilität, Transmission, Transmissionsgrad, Trennen, Trennkante, Trennlinie, Trifokalbrillenlinse, Trockengewicht
Übersichtigkeit, Ultraschallwäsche, Ultraviolettstrahlung, Umfangsschleifen, Umformen, Urformen, UV-Absorber, UV-Absorption
Vakuum, Valenzelektronen, Veredelung, Veredelungsarten, Vergütung, Verlauf, Verspiegelung, Verträglichkeit von Brillenfassungen, Verträglichkeitsprüfung, Verzeichnung, Visby-Linse, Viskosität , Volumen-Temperatur-Diagramm, Vorschleifen, VT-Linse
Wärmeausdehnungskoeffizient, Wärmebehandlung, Wasseraufnahme, Wassergehalt, Weichmacher, Wellenlänge, Werkstoffe, Wirkung
Zähigkeit, Zentriergerät, Zerspanen, Zinnbronze, Zone, Zweistärkenbrillenlinse
- erste Auflage ISBN-13: 978-3-932886-23-2 (Mai 2010)
- zweite Auflage ISBN-13: 978-3-942873-13-0 (Oktober 2012)
- Autoren: Alex Look, Jens Bliedtner
- Buchart: Lehrbuch (in Farbe)
- Format: 19,3 cm (horizontal) und 25,0 cm (vertikal)
- Preis: EUR 34,90
- 179 Seiten, 146 Abbildungen und 12 Tabellen
- Datenträger mit DVD (ausgewählte Fertigungsverfahren)
Die zweite Auflage ist unter der ISBN-13: 978-3-942873-13-0 beim DOZ-Verlag für EUR 34,90 erhältlich.
Die Kontaktdaten lauten:
DOZ-Verlag
Optische Fachveröffentlichung GmbH
Luisenstraße 14 (Marienhaus)
D 69115 Heidelberg
Tel.: 06221/9051-70
Email: doz@doz-verlag.de
Web: https://www.doz-verlag.de/shop/
Der Augenoptiker 8/2010
Alex Look und Jens Bliedtner haben das Lehrbuch „Grundlagen Optik und Technologien in der Augenoptik“ verfasst, das im Mai 2010 im Verlag der Fachhochschule Jena erschienen ist. Es umfasst 173 Seiten, enthält 139 Abbildungen, 12 Tabellen und eine DVD, mit über 100 Minuten ausgewähltem Filmmaterial zur Veranschaulichung der beschriebenen Verfahren und Prozesse, gehört dazu.
Zum Verständnis des Lehrbuches reichen die naturwissenschaftlichen Kenntnisse der Abiturstufe aus. Eingängig, klar und anschaulich erklären die Autoren wissenschaftlich fachliche Zusammenhänge. Das Buch bietet Anhaltspunkte für Fachgespräche und wertvolle Informationen für die Kundenberatung. Dabei sind die Filme auf der DVD besonders hilfreich. Den Zugang zu weitergehenden Studien öffnen ein umfangreiches Literatur- und ein Internet- und Bildquellenverzeichnis.
Der Einstieg in das Thema ist durch ein Kapitel über die historische Entwicklung der Optik, hin zur modernen Augenoptik, geschaffen. Im darauffolgenden Kapitel „Grundlagen der Augenoptik“ bilden Brillenlinsen und Kontaktlinsen, nach einem Exkurs in die Anatomie, Physiologie und Dioptrik des Auges, den thematischen Schwerpunkt. Optische Kenngrößen werden erklärt. Insbesondere werden Materialien, Abbildungsfehler, die Flächengeometrie, Merkmale, Lichtdämpfung und die Veredlung besprochen. Ein eigenes Kapitel ist der Herstellung von Glas mit berechenbaren Eigenschaften, was für die Augenoptik unentbehrlich ist, gewidmet. Die Augenoptik gehört auch heute noch zu den traditionellen Handwerken. Brillenfassungen und Kontaktlinsen werden aber mit modernen Fertigungsverfahren industriell hergestellt. Die Technologien werden in einem allgemeinen systematischen Überblick dargestellt. Hervorragend ist die Beschreibung und Illustration der Fertigungsabläufe von Brillenlinsen und Kontaktlinsen von der Erzeugung bis zur Abgabe. Dieses Kapitel beschreibt einen Werdegang, bei dem mit Präzision eine Brille oder Kontaktlinse entsprechend den individuellen Voraussetzungen und Wünschen eines Kunden optimal gestaltet werden kann. Dabei wird der technische Part dieser Leistung der Augenoptik, das Zusammenwirken von Industrie und Augenoptikerfachgeschäft deutlich. Das Lehrbuch schließt mit einem Kapitel über die Brillenfassungsmaterialien. Mit einem Thema, dass wohl bei jeder Kundenberatung berührt wird.
Dieses Lehrbuch gibt auch fachfremden Lesern, die etwa vor der Berufswahl stehen einen nützlichen Einblick in einen Teil des Augenoptikerberufes. Augenoptiker, die sich bereits in der Ausbildung befinden, können durch die Beantwortung von 88 Multiple-Choice-Fragen ihr Wissen überprüfen.
ZVA-Report 9/2010
Mit Mitteln der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen haben Alex Look und Jens Bliedtner, Dozenten im Fachbereich SciTec an der Fachhochschule Jena, ein neues Fachbuch vorgelegt. Es trägt den Titel „Grundlagen Optik und Technologien in der Augenoptik“. Es beschreibt die Grundlagen der Augenoptik einfach und verständlich, ohne dabei wesentliche Details außer Acht zu lassen. Das Lehrbuch richtet sich sowohl an Studierende als auch an berufstätige Augenoptiker. Ergänzt wird die 173 Seiten (inklusive zahlreicher Abbildungen) umfassende Publikation durch eine DVD mit acht Filmen in einer Gesamtlänge von 100 Minuten.
DOZ 9/2010
Das Lehrbuch „Grundlagen Optik und Technologien in der Augenoptik“ von Alex Look und Jens Bliedtner und die mitgelieferte DVD mit über 100 Minuten Film zu den im Text beschriebenen Technologien, sind faszinierend und lehrreich. Es ist im Mai 2010 mit der ISBN-Nummer 978-3-932-886-23-2 im Verlag der Fachhochschule Jena für den Preis von EUR 29,90 erschienen.
Es vermittelt die augenoptischen und technologischen Grundlagen für Studium und Berufsausbildung. Den Autoren ist es gelungen wissenschaftlich fachliche Zusammenhänge, ausgehend vom Wissen der Abiturstufe, auch für fachfremde Leser verständlich darzustellen. So können Augenoptiker Ansatzpunkte zu Gesprächen über technische Fragen mit Kunden finden. Die DVD veranschaulicht, wie durch den Einsatz mondernster Technologie die hohe Qualität der Sehhilfe erreicht werden kann. Wer mehr und Genaueres wissen will, findet im Literatur-, Internet- und Bildquellenverzeichnis umfangreiche Hinweise.
In sechs Kapiteln führt das Lehrbuch von der historischen Entwicklung der Optik, über die Grundlagen der Augenoptik, die Herstellung von optischen Werkstoffen, einen generellen Überblick über Fertigungsverfahren, der industriellen Fertigung von Brillenlinsen und Kontaktlinsen bis zu den Brillenfassungsmaterialien. Den ersten Schwerpunkt bildet die Korrektionswirkung von Brillenlinsen und Kontaktlinsen, deren optische Kenngrößen, Abbildungsfehler und besondere Merkmale sowie die komfortablen Veredlungen. Den optischen Werkstoffen mit exakt definierten Eigenschaften sind zehn Seiten des Lehrbuches gewidmet. Ein Exkurs führt in die Herstellung von mineralischem und von organischem Glas ein. Die dargestellten Technologien, mit denen Brillenlinsen, Kontaktlinsen und Brillenfassungen heutzutage gefertigt werden, sind nach speziellen Gesichtspunkten aus dem technisch grundsätzlich möglichen Fundus ausgewählt. Ein besonderes Kapitel gibt dem Leser dazu einen Überblick. Bei der Darstellung der Herstellung einer individuellen Brille oder Kontaktlinse ziehen die Autoren unter der Überschrift „Vom Erzeuger bis zur Abgabe“ alle Register der Veranschaulichung. Es ist eine hervorragende Beschreibung und Illustration der Fertigungsabläufe, wobei aufgezeigt wird, dass im Zusammenwirken des augenoptischen Fachgeschäftes mit der Industrie der Schlüssel dafür liegt, dass Präzisions- und Innovationsleistungen der Fertigung bei der Abgabe für den Kunden sichtbar und erlebbar werden. Brillenfassungsmaterialien werden im 6. Kapitel besprochen. Es zeigt auf, wie Material, Bearbeitungsmöglichkeiten und Veredlungen technischen Erfordernissen und modischen Wünschen gerecht werden können.
Mithilfe der 88 im Lehrbuch zusammengestellten Multiple-Choice-Fragen, können Augenoptiker, die in der Ausbildung stehen, ihr Wissen prüfen. Lesern, die nach Abschluss einer allgemeinbildenden Schule vor der Berufswahl stehen, zeigt das Buch den interessanten Beruf des Augenoptikers.