Skip to main content Skip to page footer

Pyranometer

Die Globalstrahlung wird mit einem Pyranometer erfasst. Das Gerät arbeitet nach dem Prinzip der thermischen Differenzmessung mittels einer Kasskade von Thermoelementen
(Seebeck-Effekt).

Eine halbkugelförmige Glaskalotte schützt die Empfangsfläche gegen Abkühlung durch Wind sowie vor Verschmutzung und bestimmt den Spektralbereich.
Seit dem 30. Nov. 2001 ist das Pyranometer CM 11 in Betrieb:

Messbereich 0 ... 4000 W/m²
Spektralbereich (50%) 0,3 ... 2,8 µm
Temperaturbereich -40 ... +90 °C
Empfindlichkeit 4 - 6 µV/Wm²

Die Glaskalotte des Pyranometers sollte in regelmäßigen Abständen mit einem weichen, fusselfreien Tuch gereinigt werden. Durch Alterungserscheinungen nimmt die Empfindlichkeit mit der Zeit etwas ab.