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Treffen der ZAKI-Initialprojekte

Das erste ZAKI-Initialprojekttreffen wurde erfolgreich durchgeführt, mit dem Ziel, die Teams miteinander in Kontakt zu bringen und die KI-Gemeinschaft des ZAKI an der EAH Jena zu stärken.

Am Dienstag, dem 26. November 2024, trafen sich die Teams der ZAKI-Initialprojekte in entspannter Umgebung zu einem fachlichen und organisatorischen Austausch. Das Treffen wurde von Evelin Matejka, der ZAKI-Projektkoordinatorin, eröffnet. Sie sprach wichtige organisatorische und administrative Punkte an und informierte über bevorstehende Fristen für Beschaffungsmaßnahmen. Anschließend präsentierten die Mitarbeiter ihre jeweiligen Projekte. Das Hauptziel des Treffens war es, ein Bewusstsein für die bereits bestehenden KI-Forschungsthemen des ZAKI zu schaffen, den Gemeinschaftssinn zu fördern und Möglichkeiten für Zusammenarbeit zu entdecken.

Den Auftakt machte Andreas Kleiber mit dem Projekt "HyperVismo" (Hyperspektrale Bildgebung zur Visualisierung von molekularen Gewebesignaturen). Er veranschaulichte praxisnah den aktuellen Forschungsstand und erläuterte, wie analytische KI zur Verarbeitung klinisch relevanter Informationen mittels hyperspektraler Bildgebung eingesetzt werden kann.

Richard Kreusch stellte das zweite Projekt, "MEXT" (Maschinelles Lernen zur Verbesserung der Krankheitserkennung in der Bewegungstherapie bei muskuloskelettalen Erkrankungen) vor. Der Fokus dieses Projekts liegt auf der Entwicklung eines kosteneffizienten Systems für die Ganganalyse in physiotherapeutischen Praxen. Dabei wurden bereits einige Herausforderungen in der Datenerstellung, -aufbereitung und -verarbeitung erfolgreich bewältigt.

Das letzte Projekt, "eKIPro" (Erklärbare Künstliche Intelligenz für die Optimierung von Produktionsprozessen in der optischen und glasverarbeitenden Industrie), wurde von Olivert Berteit und Marcel Binder präsentiert. Es wurde verdeutlicht, dass die Identifikation relevanter Eingabeparameter die Einschätzung der Bauteilqualität verbessert. Der Einsatz von erklärbarer KI (XAI) soll zudem eine präzisere Prozessvorhersage und Optimierung ermöglichen.

Das Treffen diente nicht nur der Kommunikation über den Forschungsstand, sondern schuf auch eine interne Plattform für den Austausch, die es den Beteiligten ermöglicht, Mitstreiterinnen und Mitstreiter für thematisch verwandte Fragestellungen zu gewinnen und schnell in Kontakt zu treten. Wir freuen uns über die positive Resonanz auf das Treffen und darauf, unser internes Netzwerk zu KI-relevanten Themen weiter auszubauen.

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Kontaktieren Sie uns gern per Mail an zaki@eah-jena.de oder über unser Kontaktformular