Unternehmensbesuche in Leipzig

Unser erstes Ziel – das Völkerschlachtdenkmal – erreichten wir nach zwei Stunden Fahrzeit. Wir machten uns sofort ans Werk, die geschichtsträchtige Stätte zu erkunden. Neben der imposanten Architektur ist uns vor allem der beeindruckende Ausblick über die Stadt – welchen wir uns nach knapp 500 Treppenstufen redlich verdienten – nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Nach diesem spannenden Ausflug in die Vergangenheit lag unser nächstes Ziel wieder in der Gegenwart – das Shoppingcenter „Nova“. Wir stärkten uns im außergewöhnlich gut aufgestellten Food-Court und begaben uns anschließend in das Herz des Gebäudes – den Bürobereich. Dort erwartete uns ein äußerst interaktiver sowie spannend gehaltener Vortrag des Managers Peter Lehnhardt über das Arbeitsleben und weitere Bereiche des Centers.

Vor allem die großen Auswahlmöglichkeitender Freizeitgestaltung für die Center-Besucher beeindruckten uns. So gibt es beispielsweise neben einem eigenen Klettergarten eine Spielhalle und ein SchlümpfeParadies für Kinder. Gerne hätten wir selbst noch etwas mehr Zeit in der Einkaufsmall verbracht, umdie zahlreichen Angebote in Anspruch zu nehmen, doch unser nächster Tagespunkt stand bereits in den Startlöchern  – eine Führung durch das „Porsche Experience Center“. Zu Beginn wurden wir von einem jungen Mann über die Geschichte und den Aufbau des Centers aufgeklärt.

Die außerhalb des Werkes vorhandene Rennstrecke löste bei dem einen oder anderen Sehnsüchte nach einem eigenen Sportwagen aus. Doch das Highlight des Tages sollte noch folgen. Frei nach dem Motto „das Beste kommt zum Schluss“ erhielten wir eine Werksführung durch die Produktionsstätte des „Porsche Panamera“ sowie des „Porsche Macan“. Man musste kein Autofanatiker sein, um von derTour fasziniert zu sein.

Der technische Produktionsprozess wie Maschinen aufeinander abgestimmt werden, um in mehreren Prozessen aus Einzelteilen einen fertigen Porsche zu formen, könnte genauso gut einem Star Wars-Film entsprungen sein.

Zu unser aller Bedauern gelang es nicht, eines der begehrten Autos zu ergattern. So machten wir uns nach diesem großartigen Finale auf den Weg zurück nach Jena, zwar ohne eigenen Porsche, aber mit einer Menge von vielfältigen und spannenden Eindrücken, die diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

Text: Filiz Karsak, Niklas Brieden, Foto: Jan-Frederik Engelhardt