Zum Hauptinhalt springenSkip to page footer

Forschungsdatenmanagement

Der systematische Umgang mit Forschungsdaten in allen Phasen ihres Lebenszyklus von der Planung eines Forschungsprojektes über die Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung, bis hin zur Publikation und Archivierung ist nicht nur unabdingbarer Bestandteil der Guten Wissenschaftlichen Praxis, er wird von immer mehr Förderern obligatorisch vorausgesetzt.

Wir bauen für die Forschenden an der EAH und den Thüringer Hochschulen für angewandte Wissenschaften ein Serviceangebot zu allen Fragestellungen des Forschungsdatenmanagement auf.

Unter folgendem Link können Sie sich zu den Kursinhalten informieren und für den Online Workshop anmelden:
https://forschungsdaten-thueringen.de/veranstaltung/onlinekurs-organisation-und-aufbereitung-von-tabellendaten-2.html

Thüringer Data Steward

Neues Unterstützungsangebot zum FDM für Forschende der EAH

Ein noch junges Angebot steht jetzt für die Forschendenden unserer Hochschule zur Verfügung: mit einem der beiden Thüringer Data Stewards kann das FDM und der datengetriebene Forschungsalltag zeitweise auf besondere Art unterstützt werden.

Das Pilotprojekt "Rent a Data Steward" wurde auf den Thüringer FDM-Tagen Ende Juni erstmals öffentlich vorgestellt. Die Informationen, einschließlich der Links zu Aufzeichnung und Foliensatz von der Vorstellung gibt es auf der noch im Aufbau befindlichen Projektwebseite.

Die dort beschriebenen Formalitäten sind bis Ende 2023 für Forschende der EAH noch nicht verbindich. Bis dahin steht Stefan Kirsch als einer der beiden neuen Thüringer Data Stewards exklusiv für Einsätze an unserer Hochschule zur Verfügung.

Ihre und Eure Fragen dazu beantworten wir gern.

Daten-Schatzsuche

Eine kurze Nachlese zur Veranstaltung "Treasure your data - Datenschätze finden, pflegen und teilen"

Mit zirka 40 Teilnehmenden war unsere Veranstaltung am 23.03.2023 gut besucht. Zugegeben, wir waren uns im Vorfeld selbst nicht ganz sicher, ob die Herausforderung bei allen Anklang finden wird, waren aber am Ende begeistert wie gut die Idee angenommen wurde: statt einer reichen Bestuhlung fanden Wissenschafter:innen und Interessierte Stehtische und thematisch gestaltete Posterwände für eine dynamische Veranstaltung vor. Nach der Begrüßung durch Vizepräsidentin Kristin Mitte wechselten sich drei Kurzvorträge mit Gesprächs- und Informationsangeboten ab. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in und praxisnahe Hinweise für den Umgang mit Forschungsdaten.

Außerdem gab es die Gelegenheit, eigene Gedanken und Fragen untereinander und mit den Referierenden auszutauschen und zu diskutieren. Cora Assmann vom Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM) stellte als Gastvortrag Anregungen für die Dokumentation von Forschungsdaten vor.

Dankeschön für das rege Interesse an unseren Vorträgen, für die schönen Gespräche im Laufe des Vormittags und für den interessanten Austausch an unseren Thementischen!

Neue Mailingliste der Linuxuser:innen an der EAH

Ein erfreuliches "Nebenprodukt" des Austausches auf der Veranstaltung ist die neu enstandene Mailingliste für Linuxnutzende an der EAH, die dafür genutzt werden soll, sich gegenseitig bei der Einbindung von Laptops und Workstations mit GNU Linux-Betriebssystemen in die EAH-IT-Infrastruktur zu unterstützen und bereits gefundene Lösungen für andere zur Verfügung zu stellen.
So konnten wir zum Beispiel schnell ein von Christian Kauhaus angepasstes Skript zur Nutzung des neuen Zugangsverfahrens für das Eduroam-WLAN ("Easyroam") dort austauschen. Interessierte Linuxnutzende können der Mailingliste hier beitreten: https://www.listserv.dfn.de/sympa/info/eah-linuxuser

Austausch zum Thema Backups

Vielleicht erinnern Sie sich auch noch an den spontan entstandenen Thementisch zum Thema Backups? Durch die Nutzung von Nextcloud - von vielen von uns bereits eingesetzt, um Dateien zwischen mehreren Geräten auf gleichem Stand zu halten -, hat man auch im Falle eines "Disasters" wie dem plötzlichen Ausfall des Arbeitsnotebooks, den jüngstmöglichen Arbeitsstand schnell wieder verfügbar.

Was aber, wenn man Arbeitsstände von einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit wiederherstellen möchte oder muss? Diese gibt es nur, wenn sie auch angelegt werden - automatisch oder anlassbezogen (z.B. anlässlich eines Meilensteins, einer Publikation oder jeden Freitag vor dem Feierabend).

Während unter Linux dafür Software-Tools wie rsync oder borgbackup bereitstehen und die TimeMachine für Geräte mit MacOS bekannt und schnell zu benennen waren, mussten wir über ein geeignetes Werkzeug in der Windowswelt nochmal in eigenen Erfahrungen graben: mit Duplicati (frei und Open Source) können Backups auf verschiedene Medien geschrieben werden, zum Beispiel externe Festplatten oder Cloudspeicher. Das Tool kann über den Webbrowser gesteuert werden, unterstützt aber auch die Bedienung über Befehle in der Kommandozeile.

Mehr zum Thema FDM

Sie finden uns in den Räumen des ServiceZentrum Forschung und Transfer (SZT) im B88.