Perspektiven nach dem Studium
Wenn der Studienabschluss naht, ist es höchste Zeit, sich mit der Frage zu beschäftigen: „Was mache ich danach?“ Neben den Klassikern des Berufseinstiegs - Direkteinstieg oder Einstiegspraktika - gibt es viele weitere interessante Optionen.
Für die meisten Absolventen ist der direkte Berufseinstieg immer noch der wünschenswerte Weg, nachdem sie ihr Studium beendet haben. Der Direkteinstieg ist dementsprechend auch die häufigste Form des Berufeinstiegs und eine gute Möglichkeit, um schnell Verantwortung zu übernehmen. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase werden Berufsanfänger zügig in die Arbeitsabläufe des Unternehmens bzw. der jeweiligen Abteilung integriert, wobei ihre Tätigkeiten klar definiert sind.
Um einen guten und angemessenen Job zu finden, ist oft ein Praktikum der Schlüssel zu einem Unternehmen. Es bietet die Möglichkeit, den Berufsalltag kennenzulernen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Wer sich hier engagiert einbringt, hat gute Chancen, bald zum potenziellen Nachwuchs zu gehören.
Mit dieser Möglichkeit ist Absolventen die Chance des nahtlosen Übergangs vom Studium in den Beruf gegeben. Während des Schreibprozesses können sie nicht nur Einblicke in die Unternehmensbereiche und -strukturen erhalten, sondern die theoretisch erworbenen Fachkenntnisse auch gleich praktisch anwenden. Hierbei erlangen die Absolventen ihren akademischen Abschluss und, wenn alles gut läuft, eine Anstellung in dem jeweiligen Unternehmen.
Der Nebenjob bzw. die Werkstudententätigkeit kann durchaus als Generlaprobe für die erste feste Anstellung gesehen werden. Sofern der Job im Zusammenhang mit dem Studium steht, kann dies eine gute Option sein, um in einem Unternehmen einzusteigen.
Dieses meist 12 bis 24 Monate andauernde Programm richtet sich in der Regel an Hochschulabsolventen. Der Trainee durchläuft hierbei verschiedene Abteilungen eines Unternehmens und erhält die Chance, zu einer vielseitig einsetzbaren Nachwuchskraft aufgebaut zu werden. Ziel ist es, dass der Trainee nach der Ausbildung innerhalb des Unternehmens eine verantwortungsvolle Fach- oder Führungsposition einnimmt.
Auch Qualifizierung und Weiterbildung stellt eine gute Alternative dar. Zudem macht die veränderte Berufswelt Weiterbildung im Anschluss an die primären Ausbildungsgänge zum unverzichtbaren Bestandteil beruflicher Qualifikation. Nur wer seine Kenntnisse und Fähigkeiten regelmäßig aktualisiert und erweitert, ist den neuen Anforderungen gewachsen.
Gemeinsam mit der Weiterbildungseinrichtung Jenaer Akademie Lebenslanges Lernen e. V. (JenAll e.V.) bietet die EAH Jena eine Vielzahl an Weiterbildungsstudiengängen an.
Nicht selten machen sich Studierende schon während ihres Studiums mit einem Kleinunternehmen beruflich selbständig. Dabei haben sie alle Möglichkeiten (z.B. in Anspruchnahme von öffentlichen Förderdarlehen) und alle Pflichten (z.B. Steuerpflicht) wie jeder andere Existenzgründer auch. Der "Studierendenstatus" bringt allerdings einige Besonderheiten mit sich.
Sie haben eine gute Geschäftsidee und möchten sich selbstständig machen?
Grundsätzlich haben Fachhochschulen in Deutschland kein Promotionsrecht. Dennoch können geeignete Absolventen der EAH Jena promovieren. Dies erfolgt im Rahmen eines kooperativen Promotionsverfahrens zusammen mit einer Universität im In- oder Ausland.
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