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Sabrina Hölzer

Telemedizinische Anwendungen in der Therapie von (chronischer) Fazialisparese: Anforderungsanalyse, Nutzenbewertung und Patientenzufriedenheit

Betreuer: Prof. Dr. Christian Erfurth

Kooperierende Universität: FSU Jena - Universitätsklinikum Jena

Förderdauer: 01.07.2024 - 30.06.2027

In ihrem Dissertationsprojekt widmet sich Sabrina Hölzer (Fachbereich WI) der Digitalisierung im Gesundheitswesen, um die Versorgungsqualität speziell für Menschen mit chronischen und seltenen Erkrankungen zu verbessern. Ihr Fokus liegt dabei auf der Unterstützung von Patienten mit einer peripheren Fazialisparese (einer Form der Gesichtslähmung) durch digitale Technologien.

Frau Hölzer erforscht, wie digitale Tools therapeutische Prozesse unterstützen und die Behandlung dieser spezifischen Patientengruppe optimieren können. Ihre Arbeit bezieht technische, medizinische und operationale Anforderungen ein und berücksichtigt die Perspektiven der NutzerInnen – darunter Patienten sowie medizinisches und therapeutisches Fachpersonal.

Ihre kumulative Dissertation folgt dem Ansatz des Design Science Research. Dies bedeutet, dass sie in einem iterativen Prozess und unter realen Bedingungen ein digitales Gesundheitsinnovations-Artefakt entwickelt und anpasst, um die identifizierten Anforderungen optimal zu erfüllen. Durch die kontinuierliche Evaluierung der Anforderungen, des Nutzens und der Zufriedenheit der Beteiligten strebt sie danach, praxisrelevante Ergebnisse zu liefern, die direkt in die Verbesserung der Patientenversorgung einfließen können.

Sabrina Hölzer wird in ihrer Forschung von Prof. Dr.-Ing. Christian Erfurth, Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen, sowie von Priv.Doz. Dr. med. habil. Gerd Fabian Volk, Oberarzt und Leiter des Fazialis-Nerv-Zentrums des Universitätsklinikums Jena, betreut.