Ahmed Ibrahim beschäftigt sich in seiner Promotion mit "Transversalen mehrschichtigen thermoelektrischen Generatoren (TMLTEG) basierend auf keramischen Materialien".

Er hatte bereits einen Bachelorabschluss in Physik und einen Masterabschluss in Mathematik, als er aus seinem Heimatland Ägypten nach Jena kam, um an der EAH Scientific Instrumentation zu studieren. Nach Stationen am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und am Leibniz-Institut für Photonische Technologien in Jena ist er seit Januar wieder an der EAH.

Ahmed Ibrahim arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe von Prof. Töpfer und Prof. Wilde. Wärmefluss und Temperaturgradienten sind sowohl in natürlichen als auch in vom Menschen geschaffenen Umgebungen allgegenwärtig. Sogenannte thermoelektrische Generatoren (TEGs) nutzen das aus: Sie können Abwärme in Elektrizität umwandeln und sind damit eine vielversprechende Technologie zur Energiegewinnung. Die Arbeitsgruppe entwickelt intelligente innovative Geräte dieser Art auf der Basis von keramischen Materialien. Diese sollen als unabhängige Energieversorgung eingesetzt werden, um Energie für drahtlose Sensoren der Industrie 4.0 zu „ernten“.

Betreut wird Ahmed Ibrahim an der EAH durch Prof. Dr. Wilde und Prof. Dr. Töpfer.  Universitärer Betreuer ist Prof. Dr. Stelter von der FSU Jena.