Könnten Sie kurz Ihr Promotionsthema (allgemeinverständlich) umreißen?

Während meiner Promotion habe ich mich mit störenden, visuellen Artefakten beschäftigt, die von Nutzern neuartiger Projektor- und Displaysysteme wahrgenommen werden. Um die Entstehung dieser Artefakte und möglich Kompensationsmechanismen besser zu verstehen, habe ich theoretische Modellierungen und empirische Studien durchgeführt.

Wie geht es für Sie nach dem Promotionsabschluss beruflich weiter?

Aktuell beschäftige ich mich zusammen mit drei Kolleg*innen mit einem Gründungsvorhaben (PERCEPTEC). Das Vorhaben zielt auf die Entwicklung und Validierung eines Sehtests im virtuellen Raum ab. Der Sehtest soll eine schnelle und eigenständig durchführbare Bestimmung von Fehlsichtigkeiten ermöglichen (z.B. Kurz- oder Weitsichtigkeit). Bei Interesse findet man weitere Infos unter www.perceptec.de.

Welche Tipps würden Sie angehenden Doktorand*innen an der EAH mit auf den Weg geben?

Gerade für kooperative Promotionsvorhaben mit mehreren beteiligten Parteien ist es wichtig, eine engmaschige und transparente Kommunikation zu etablieren.