3D-BioLoc
Ziel des Investitionsvorhabens ist eine Erweiterung des Methodenportfolios der Arbeitsgruppe zur additiven Fertigung von 3D-Zellkulturen zur Weiterentwicklung mikrofluidischer Chiptechnologie. Dabei werden Lab-on-a-Chip-Systeme mit integrierten 3D-Zellkulturen für den Einsatz in pharmazeutischen oder diagnostischen Anwendungen entwickelt. Die Erstellung dieser Systeme soll durch die Verwendung eines Bioprinters erfolgen, mit dem eine automatisierte und reproduzierbare Fertigung von 3D-Zellkulturen, die in einem Gel eingebettet sind, möglich ist. Diese 3D-Zellkulturen sollen durch verschiedene Techniken in Lab-on-a-Chip-Systeme integriert werden. Ziel ist es, funktionelle Testsysteme für Toxizitätstests an Humanzellen zu erstellen. Diese Systeme werden durch ihren automatisierten Betrieb eine gute Handhabbarkeit vorweisen und bieten durch Verwendung von 3D-Zellkulturen eine qualitativ bessere Aussagefähigkeit gegenüber 2D-Zellkulturen.
Geplante Ergebnisverwertung
Die wirtschaftliche Verwertung erfolgt in enger Kooperation mit den beteiligten Firmen. Dies geschieht sowohl durch Technologieentwicklung (GeSiM Erkmannsdorf), Erweiterung von Fertigungsverfahren (3D-Schilling Oberspier, 3Di GmbH und 3faktur) als auch bei der Entwicklung neuer diagnostischer Nachweisverfahren (Blink AG Jena).
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+49 3641 205 401
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04.03.04
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+49 3641 205 622
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04.02.42