Handlungsempfehlungen für die Praxis
(19. Juni 2018) Am 5. Juni 2018 wurde der Landesgeschäftsführung des Paritätischen Thüringen, des größten Thüringer Wohlfahrtsverbandes, die Studie „Rahmenbedingungen für die Nachfolge von ehrenamtlichen Vereinsvorständen“ übergeben. Erstellt wurde sie von Studierenden des Fachbereichs Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, unter Leitung von Prof. Dr. Michael Opielka.
Der Landesgeschäftsführer des Paritätischen, Stefan Werner, und Andreas Kotter, Referent des Stiftungsvorstandes der Paritätischen BuntStiftung, nahmen die Studie mit großem Interesse und Begeisterung entgegen. Sie hatten die Studie seit April 2017 als Praxispartner aktiv begleitet.
Im Rahmen der Studie wurden mehrere Workshops, eine Reihe von Experteninterviews, weiterhin intensive Literaturanalysen sowie eine aufwändige und erfolgreiche Online-Erhebung durchgeführt und ausgewertet sowie schließlich Handlungsempfehlungen für die Praxis entwickelt.
Stefan Werner würdigte die Studie auch als Ausdruck der engen Kooperation von Hochschule und Praxis der Sozialen Arbeit. Der Dekan des Fachbereichs Sozialwesen, Prof. Dr. Andreas Lampert, unterstrich den Praxisbezug der am Fachbereich geleisteten Forschung.
Die von Professor Opielka geleitete Forschergruppe besteht aus fünf Studierenden des Masterstudiengangs Soziale Arbeit: Theresa Rassl, Philip Herbrich, Danny Stolle, Johannes Reiß und Martin Melzig, die für diese Forschungsarbeit mehr als 2.000 Stunden investiert hatten.
Professor Opielka kündigte bei der Übergabe der Studie, der ein Workshop zur Auswertung der Kooperationserfahrung folgte, an, dass die Studie in der Reihe „ISÖ-Text“ des von ihm geleiteten ISÖ – Institut für Sozialökologie erscheinen wird und zwar sowohl zum Download wie als Printpublikation. Die Vertreter des Paritätischen sagten zu, die Druckfassung der Studie allen interessierten Mitgliedsorganisationen zur Verfügung zu stellen.
Informationen und Kontakt: Prof. Dr. Michael Opielka
michael.opielka@eah-jena.de