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Moderne Labore und historische Motoren

Verein „Technik-Geschichte in Jena“ sah sich beim Maschinenbau der EAH Jena um

​(4. Juli 2018) In der vergangenen Woche sahen sich Mitglieder des Vereins „Technik-Geschichte in Jena“ an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena um. Der Verein befasst sich mit Technik- und Industriegeschichte im Raum Jena. Er organisiert regelmäßig öffentliche Vorträge, gibt ein Jahrbuch heraus und bietet Exkursionen an. Am 26. Juni führte eine dieser Exkursionen zur EAH Jena, die sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Südwerkes der Firma Carl Zeiss befindet, deren Bau in den 1920iger Jahren begonnen hatte.
Prof. Dr. Bruno Spessert, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Hochschule und seit vielen Jahren Vereinsmitglied, begrüßte die nahezu 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Geführt von Helmut Zipfel, langjähriger Hochschulplaner i. R., besichtigten die Gäste den Campus und die Labore des Fachbereichs Maschinenbau. Der Fachbereich verfügt unter anderem über ein gut ausgestattetes Labor für Maschinenakustik. Laboringenieur Bernhard Kühn demonstrierte hier Möglichkeiten zur Messung und Verringerung von Lärm. Helmut Zipfel und Laboringenieur Andreas Reichardt führten die historische Automatendreherei vor, die ehemals Teil der Fertigung der Fa. Carl Zeiss war und heute von der Ernst-Abbe-Hochschule beherbergt und erhalten wird. Bruno Spessert zeigte und erklärte die Technik einiger historischer Motoren, die zwischen 1904 und 1925 in Apolda und Markranstädt gefertigt wurden. 
Prof. Dr. Bruno Spessert / sn