Spannender Abschlusswettkampf im Feinwerktechnik-Studium
Die Herausforderung: Luftballon ade!
Die diesjährige Aufgabenstellung stellte die Studierenden vor eine knifflige Herausforderung: Sie sollten eine Vorrichtung entwickeln, die einen Luftballon zerstört, welcher an einem Ausleger am oberen Ende eines 1,5 Meter hohen vertikalen Zylinders befestigt ist. Als Energiequelle durften nur vier AA-Batterien verwendet werden. Zusätzlich mussten die Geräte kompakt sein und durften 300 Millimeter in Höhe, Breite und Tiefe nicht überschreiten. Seit Oktober letzten Jahres tüftelten die Teams an ihren Konstruktionen. Die kreativen Namen ihrer Geräte – „Sky Piercer“, „Dartinator9000“, „Der Ballonschreck“ und „Todesramme“ – versprachen schon im Vorfeld ein spannendes Spektakel.
Der große Tag im Hörsaal
Am 21. Januar war es endlich soweit: Im gut gefüllten Hörsaal präsentierten fünf Teams ihre Geräte, begleitet von der Aufmerksamkeit zahlreicher Pressevertreterinnen und Pressevertreter. Trotz Lampenfieber meisterten die Studierenden alle Interviews souverän und mit einem charmanten Lächeln. Jedes Team hatte drei Versuche. Am Ende zählte die schnellste Zeit.
Die Gewinnerteams
Nach einem spannenden Wettbewerb standen die Sieger fest:
1. Platz: Paul Heinzerling und Markus Kretz mit dem „Dartinator9000“ (0,9 Sekunden)
2. Platz: Maria Kiling, Annika Siebert und Lukas Pfeifer mit dem „Sky Piercer“ (1,2 Sekunden)
3. Platz: Nikolai Burgett mit „Der Ballonschreck“ (2,3 Sekunden)
Alle drei Teams freuten sich über Büchergutscheine.
Den vierten Platz belegten Tobias Lindemann und Michel Reifenberg mit der „Todesramme“ (4,1 Sekunden). Das Team Franz Göhlert und Lukas Altmann Nunn konnte den Ballon leider nicht zum Platzen bringen. Aber keine Sorge: Da der Wettbewerb nicht prüfungsrelevant ist, können die beiden ihr Gerät außerhalb des Wettbewerbs präsentieren.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren beeindruckenden Leistungen und bedanken uns für einen inspirierenden und fröhlichen Nachmittag.
Ein großes Dankeschön geht auch an Prof. Dr. Martin Schröck vom Fachbereich SciTec, der diesen Wettbewerb bereits seit vielen Jahren im Rahmen seiner Lehrveranstaltung organisiert.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Aufgabe und die kreativen Ideen der nächsten Erstsemesterstudierenden – bis zum nächsten Jahr!