Weltraum-, Bioprozess- und Umwelttechnologien, Nachhaltige Wirtschaft und Entwicklung: Internationalisierung der EAH Jena schreitet voran
Die EAH Jena stellt sich als Hochschule für angewandte Wissenschaften dieser Entwicklung mit neuen Internationalisierungsaktivitäten. Das aktuelle Vorhaben „Space, Bioprocess and Environmental Engineering, Sustainable Economy and Development (SpEEED), gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), adressiert diese Themen und verknüpft sie mit der Internationalisierung praxisnaher Ausbildung und Forschung. Das im Januar 2025 gestartete Projekt aus dem Förderprogramm HAW International mit einem Fördervolumen von etwa 550.000 € läuft bis Ende 2027. Im Fokus steht die Zusammenarbeit mit Partnern in den aufstrebenden Regionen Südamerika und Südostasien.
Die EAH Jena folgt mit dem Projekt den Thüringer Empfehlungen zur Hochschulentwicklung 2030+: Die offene Gesellschaft als Handlungsempfehlung vor Augen, baut SpEEED Internationalisierungsaktivitäten der EAH Jena in Lehre, Forschung, Praxis und Transfer weiter aus. Dabei werden fachübergreifende technologische, ökologische und ökonomische Fragestellungen der Weltraum-, Bioprozess- und Umwelttechnologien mit nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung verknüpft.
Die Arbeiten werden von den vier Fachbereichen Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Informationstechnik, Medizintechnik und Biotechnologie sowie Wirtschaftsingenieurwesen getragen. Damit wirkt SpEEED direkt auf mehr als 40 Prozent der Studierenden der EAH Jena und darüber hinaus auf die Prozesse und Strukturen der gesamten Hochschule. Das Projekt verfolgt den Ausbau des akademischen Netzwerkes in den genannten Zielregionen, unterstützt den Studierenden- und Wissenschaftleraustausch mit den Partnereinrichtungen, erweitert internationale Studienangebote und steigert damit die Attraktivität des Hochschulstandortes Jena.
Die EAH Jena leistet mit SpEEED und den vielfältigen weiteren Internationalisierungsaktivitäten einen wichtigen Beitrag zu einer global ausgerichteten akademischen Ausbildung und Forschung in der High-Tech-Region Thüringen.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Alexander Richter