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Wissenschaft für alle – EAH Jena erfolgreich bei Road2Openess

Wie können wissenschaftliche Erkenntnisse durch Gesellschaft und Wirtschaft wahrgenommen werden? Wissenschaft sollte nicht mehr im Elfenbeinturm, hinter verschlossenen Labortüren und nur für ein ausgewähltes Experten- und Expertinnengremium stattfinden. Das Ziel ist stattdessen die Öffnung von Wissenschaft und der Abbau von vorhandenen Blockaden. Dies führt an mehreren Stellen zu einem kulturellen Wandel, wie wissenschaftliche Prozesse gedacht und gelebt werden.

Um diesen Weg zu begleiten und das Ergebnis zu optimieren, hat der Stifterverband im Rahmen des Projektes „Road2Openess“ drei Hochschulen ausgewählt. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH Jena) konnte als einzige Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland die Jury mit ihrer Bewerbung überzeugen.

 

„Wir freuen uns sehr, dass der Stifterverband der EAH Jena die Möglichkeit gibt, die Perspektive von HAWs in die Diskussion um offene Wissenschaft (Open Science) einzubringen. Als forschungsstarke Einrichtung in Thüringen sehen wir die Notwendigkeit der aktiven Mitgestaltung, ohne die besonderen Herausforderungen im Vergleich zu Universitäten außer Acht zu lassen. Wir sind überzeugt davon, zusammen mit der RWTH Aachen und der Universität Potsdam die Vielfalt von Open Science Aktivitäten und notwendigen Organisationsentwicklungen abzubilden.“ sagt Frau Prof. Dr. Kristin Mitte, Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung an der EAH Jena. Das Projekt ist bereits gestartet und wird verschiedene Ebenen von Open Science einbinden.

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Kristin Mitte

kristin.mitte@eah-jena.de