Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EAH Jena,
die Entwicklung der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist einfach großartig. Als ich im Wintersemester 1992 als Vertretungsprofessorin begann – ein Semester später erhielt ich eine Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing – hatte die Fachhochschule noch keine 300 Studentinnen und Studenten.
Voller Spannung beobachte ich aus meinem heutigen Ruhestand, was trotz aller derzeitigen Umstände und Schwierigkeiten an der Hochschule passiert. Das Leben geht weiter – trotz Corona!
Die Ernst-Abbe-Hochschule hat ihren festen Platz in der Thüringer Hochschullandschaft. Sie ist mit vielen Praxis-Partnern eng verbunden und sie entwickelt den Standort Jena, gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität und anderen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, nach besten Kräften weiter.
Alles Gute wünscht
Prof. Dr. Gabriele Beibst, Altrektorin der Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Seit mehr als 20 Jahren begleite ich die EAH Jena in verschiedenen Funktionen, aktuell auch noch als Mitglied des Hochschulrates.
So konnte ich die großartige Entwicklung der ehemaligen Fachhochschule hin zur Ernst-Abbe-Hochschule aktiv unterstützen. Die Idee der Namensgebung wurde 2008 geboren und von den Verantwortlichen der Fachhochschule und dem Hochschultrat gemeinsam über vier Jahre vorangetrieben.
2012 war es dann soweit: Die ehemalige Fachhochschule Jena erhielt durch das Kultusministerium Thüringens den stolzen, eng mit der Entwicklung der Region in und um Jena verbundenen Namen Ernst Abbe.
Der Name widerspiegelt das, was vom großen Zeiss-Physiker geleistet und gelebt wurde: das Einhergehen von Wissenschaft, Forschung und Technik mit sozialen Ausrichtungen in den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten.
Im Ergebnis gehen sehr gut ausgebildete Absolventen in ihr Berufsleben.
Ich wünsche der Ernst-Abbe-Hochschule Jena auch für die Zukunft viel Erfolg auf diesem beachtenswerten Weg und beglückwünsche das gesamte Team!
Klaus Berka, Mitglied des Hochschulrates der EAH Jena
Zum 30jährigen Bestehen der Ernst-Abbe-Hochschule mochte ich mit meiner Gratulation gleichzeitig meine Hochachtung ausdrücken für das, was diese Hochschule in den vergangenen Jahren geschafft und erreicht hat.
Die Geschichte der Hochschule beginnt eigentlich schon 1990. Im September 1990 kamen Dr. Werner Brans, der spätere Staatssekretär, und ich nach Erfurt mit der Aufgabe, das künftige Hochschul-ministerium aufzubauen, die vorhandenen Hochschulen zu sanieren und auszubauen, eine Personal- und eine Studiengangstruktur durchzuführen, und -als besondere Herausforderung- auch Fachhochschulen zu gründen. Der Anfang war schwierig. Wir fanden zur Durchführung unserer Arbeit weder Räume noch Mitarbeiter oder Arbeitsunterlagen vor, was wichtig gewesen wäre, denn genauere Kenntnisse über das Thüringer Hochschulwesen hatten wir nicht. Also mussten wir uns Informationen beschaffen durch Ortsbesichtigungen und durch Befragung von Fachleuten, aber auch von einer Kommission des Wissenschaftsrats erhielten wir Ratschläge.
Zunächst musste die Standortfrage geklärt werden. Die vorhandenen Ingenieurschulen hofften alle, in Fachhochschulen überführt zu werden, und einige Städte boten sich an, in Ihrem Bereich Räumlichkeiten für eine Fachhochschule bereit zu stellen. Daneben wurde aber auch die Frage diskutiert, ob nicht unter wirtschaftlichen Aspekten auch jeweils ein Standort in Nordthüringen, in Ostthüringen und in Südthüringen ausgewählt werden sollte. Letztlich führten vorhandene Ressourcen und die Infrastruktur zu dem Ergebnis, dass zunächst Fachhochschulen in Erfurt, Jena und Schmalkalden errichtet werden sollten.
Diese Entscheidung fiel bereits im Frühjahr 1991. Nun konnten wir an die Vorbereitungsarbeiten gehen, denn bereits im Wintersemester 1991/92 sollten die ersten Studierenden aufgenommen werden. Also mussten die Studienfächer festgelegt werden, die Studien- und Prüfungsordnungen erarbeitet und die ersten Ausschreibungen für die zu besetzenden Professorenstellen mussten erfolgen. Daneben gelang es, Kandidaten für die zu besetzenden Präsidentenstellen zu gewinnen. Die Arbeiten gingen zügig voran, auch dank der Mithilfe und Unterstützung aus anderen Hochschulen, nicht zuletzt aus Hessen. Bereits im September 1991 konnte der Minister für Wissenschaft und Kunst den ausgewählten Kandidaten ihre Ernennungsurkunden zum Präsidenten einer Thüringer Fachhochschule überreichen.
Die Vorbereitungsphase war damit abgeschlossen, und die Ernst-Abbe-Hochschule, wie sie heute heißt, war gegründet. Und sie hat sich seitdem zu einer sehr erfolgreichen Hochschule entwickelt.
Herzlichen Glückwunsch.
Dietrich Blankenburg, Ltd. Ministerialrat a. D.
Leiter der Hochschulabteilung im Thüringer Ministerium für Wissenschaft und Kunst von September 1990 bis September 1991
Die Ernst-Abbe-Hochschule ist seit ihrem Bestehen bei den Unternehmen der Region und weit darüber hinaus eine anerkannte Stätte für Lehre und Forschung und begehrter Partner für die Wirtschaft. Der wesentliche Grund dafür ist die praxisorientierte Ausrichtung aller Fachbereiche, vor allem der wissenschaftlich-technischen. Besonders hier sucht die Hochschule den Kontakt zur mittelständischen Wirtschaft, die die Region Jena und ganz Thüringen prägt. Aber auch umgekehrt können sich stets Unternehmer mit technischen Aufgabenstellungen an die entsprechenden Fachbereiche wenden und finden dort immer ein offenes Ohr. Der BVMW-Kreisverbund Jena/Saale-Holzland-Kreis arbeitet seit Jahren eng mit der EAH zusammen und sieht sich als Bindeglied zwischen Hochschule und Unternehmen. Ausdruck dafür sind beispielsweise die gemeinsame Durchführung der Jenaer Industrietage in den Räumlichkeiten der EAH und die Präsentation der Hochschule zu den Kooperationsbörsen in Dornburg. Hervorzuheben ist bei der Zusammenarbeit das Servicezentrum Forschung und Transfer, die vertrauensvoll und effektiv erfolgt. Aber auch beim direkten Kontakt mit den Fachbereichen selbst stoßen wir bzw. die Unternehmer stets auf offene Ohren, beispielsweise bei Prof. Bliedtner (SciTec) und Prof. Spessert (Maschinenbau).
Wir gratulieren der Ernst-Abbe-Hochschule zum 30-jährigen Bestehen und wünschen weiterhin eine erfolgreiche Entwicklung und viele für beide Seiten gewinnbringende Kooperationen mit mittelständischen Unternehmen.
Dietmar Winter, Leiter Kreisverbund Jena/Saale-Holzland-Kreis, und Günter Rehm
Der Mittelstand. BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.
Ernst-Abbe-Hochschule feiert 30. Geburtstag
Mit der Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH) verbindet ZEISS eine lange und enge Zusammenarbeit. So teilt sich die in Jena ansässige Carl Zeiss Jena GmbH, heute die zentrale Servicegesellschaft für Produktionsleistungen der ZEISS Gruppe, den Geburtstag mit der Hochschule. Beide Institutionen wurden am 1. Oktober 1991 gegründet – in unmittelbarer Nachbarschaft. Als führendes Unternehmen der Optik und Optoelektronik sind wir an exzellenten Fachkräften interessiert, die gut auf die Praxis vorbereitet sind. Deshalb fördert ZEISS seit Beginn die Ausbildung junger Leute speziell im Bereich der optischen Technologien. Viele der Absolventinnen und Absolventen der Hochschule haben bei ZEISS ihre berufliche Karriere gestartet. Wissenschaftler von ZEISS halten Vorlesungen oder sind heute als Professoren an der EAH tätig.
Auch die Lage der Hochschule ist für ZEISS ein Vorteil. So beherbergte das Unternehmen anfangs sogar Labore und Studienflächen unter seinem Dach. Nach umfassender Sanierung und Neugestaltung des Campus an der Carl-Zeiss-Promenade befinden sich seit 2001 alle Fachbereiche, die Hochschulverwaltung und die Zentralbibliothek mit ihrer Patent- und Recherchestelle an einem Ort – in unmittelbarer Nähe zu ZEISS. Die Vernetzung zwischen der Hochschule und dem Unternehmen wird auch in den Pausen weitergelebt: So teilen sich die Ernst-Abbe-Hochschule und ZEISS die Mensa des Studierendenwerks Thüringen an der Carl-Zeiss-Promenade.
Einen Meilenstein in der gemeinsamen Zusammenarbeit bildet das Jahr 2012: Die im August unterzeichnete Absichtserklärung stellte die Partnerschaft auf eine neue Basis. Das Unternehmen unterstützte die Hochschule seitdem nicht nur finanziell, sondern vor allem bei der Betreuung von Praktika und Abschlussarbeiten für Bacheloranden und Masteranden in den Bereichen Mechatronik und Werkstoffwissenschaften sowie SciTec.
Das 2012 bei der Umbenennung mit Ernst Abbe der Name eines unserer Gründungsväter gewählt wurde, hat uns besonders gefreut. Ernst Abbe hat sowohl die Entwicklung der Stadt als auch die von ZEISS maßgeblich beeinflusst. Seine Zusammenarbeit mit Carl Zeiss steht sinnbildlich für die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in der Stadt, die auch heute noch gelebt wird.
Die Ernst-Abbe-Hochschule ist nach 30 Jahren regional eng verbunden sowie international orientiert und eine etablierte Hochschule für angewandte Wissenschaften. Damit bietet sie den Studierenden ein innovatives, wissenschaftlich solide fundiertes sowie praxisnahes Studium und sorgt damit für eine optimale Ausbildung.
Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und wünschen uns weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Dr. Ludwin Monz
Mitglied des Vorstands der ZEISS Gruppe und Vorsitzender des Vorstands der Carl Zeiss Meditec AG
30 Jahre Ernst-Abbe-Hochschule – die Carl-Zeiss-Stiftung gratuliert
Mit der Ernst-Abbe-Hochschule fühlen wir als Carl-Zeiss-Stiftung uns eng verbunden. 1991 in Jena, der Geburtsstadt der Carl-Zeiss-Stiftung gegründet, ist die Ernst-Abbe-Hochschule heute eine der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Thüringen und setzt auf eine interdisziplinäre und nachhaltige Zusammenarbeit von Forschung und Lehre.
Seit 2010 haben wir die Hochschule mit rund 4 Millionen Euro auf diesem Weg begleitet. Wir hoffen, durch die geförderten Projekte und Personen Freiräume geschaffen und vielleicht den ein oder anderen wissenschaftlichen Durchbruch angestoßen zu haben.
2012 hat die Hochschule den Namen unseres Stiftungsgründers Ernst Abbe angenommen. Ein Visionär, Wissenschaftler und Unternehmer, der nicht nur unsere Stiftung, sondern auch die Entwicklung der Stadt Jena maßgeblich beeinflusst hat.
Welche Impulse Wissenschaftliche Erkenntnisse in Wirtschaft und Gesellschaft tragen können, hat Ernst Abbe früh erkannt. Darum fördern wir als Carl-Zeiss-Stiftung die Wissenschaft bis heute und freuen uns, wenn daraus neue Impulse entstehen - in Jena und darüber hinaus. Die Ernst-Abbe-Hochschule lebt dieses Vermächtnis durch ihre enge Verbundenheit in die Region und zahlreiche Kooperationen mit regionalen Unternehmen.
Wir gratulieren der Ernst-Abbe-Hochschule ganz herzlich zu ihrem 30jährigen Jubiläum und freuen uns auf weitere spannende gemeinsame Projekte.
Dr. Felix Streiter
Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung
Ein innovatives und interdisziplinäres Studienangebot, die Nähe zur angewandten Wissenschaft sowie eine enge Vernetzung mit Forschung und Industrie – all das vereint die Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Damit erweist die Hochschule ihrem Namenspatron alle Ehre: Ernst Karl Abbe, der Wissenschaftler und Unternehmer, legte zusammen mit Carl Zeiss und Otto Schott die Grundlagen der modernen Optik. Ihnen ist es maßgeblich zu verdanken, dass sich Jena zu einem weltbekannten Standort der Optik entwickeln konnte. Dass dieses Erbe bis heute in der Lichtstadt nachwirkt, ist auch ein wesentlicher Verdienst der Mitarbeitenden der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.
Es ist im Besonderen die praxisorientierte Ausbildung junger Studierender, mit der die Hochschule im Zeitalter der Photonik einen wichtigen Beitrag zum Fortschritt sowie zum wachsenden Wohlstand unserer Gesellschaft leistet. Als Fachhochschule ist sie dabei gleichzeitig eine besonders starke Partnerin in der Förderung und Ausbildung all jener talentierter Nachwuchskräfte, die bereits mit Berufserfahrung an wissenschaftliche Fragen herantreten. Ihre Stimme bereichert den akademischen Diskurs sowie den Dialog zwischen Forschung und Anwendung auf unersetzbare Art und Weise.
Vom Transfer eines herausragend ausgebildeten Nachwuchses konnten in der Vergangenheit auch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) sowie das Institut für Angewandte Physik (IAP) der Friedrich-Schiller-Universität Jena profitieren: Innerhalb der letzten 30 Jahre haben viele Studierende der Ernst-Abbe-Hochschule Jena hier ihren Platz gefunden und ihre Abschlussarbeiten durchgeführt, die oftmals den Startpunkt für ein Promotionsvorhaben in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität auf den Gebieten der Laserphysik, Materialwissenschaften und Optik bildeten.
Es sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Interesse an der Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche die für unsere Volkswirtschaft so wichtige Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Innovation aktiv gestalten. Die Ernst-Abbe-Hochschule vermittelt in ihren Studienprogrammen dieses Interesse – sie nimmt damit in der Ausbildung eine wichtige Rolle ein. In diesem Sinne möchten wir, das Fraunhofer IOF sowie das Institut für Angewandte Physik der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Ernst-Abbe-Hochschule Jena recht herzlich zum 30-jährigen Bestehen beglückwünschen und uns für die langjährige Zusammenarbeit bedanken.
Wir wünschen uns, dass sich Forschung und Anwendung in Zukunft auch weiterhin so erfolgreich gegenseitig befruchten und freuen uns auf viele gemeinsame Projekte, die noch kommen werden!
Fraunhofer Institute for Applied Optics and Precision Engineering IOF, Jena
Ich gratuliere der Ernst-Abbe-Hochschule Jena herzlich zu ihrem 30. Jubiläum. Sie kann stolz sein auf den ausgezeichneten internationalen Ruf, den sie sich in den zurückliegenden drei Jahrzehnten erworben hat.
Als traditionsreiche alte Universität feiern wir mit der innovativen jungen Hochschule, die mit wertvollen Impulsen aus der angewandten Forschung, als ausgezeichneter Ort der Lehre und als gefragte Arbeitgeberin den Wissenschafts- und Bildungsstandort Jena bereichert. Hinter ihrem Erfolg steht das große Engagement der Menschen, die die Hochschule leiten, die an ihr arbeiten oder an ihr studieren. Sie alle bauen zugleich mit am Erfolg des JenaVersums. Auch darüber freuen wir uns.
Alles Gute für die Zukunft!
Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Die GODYO-Unternehmensgruppe gratuliert der Ernst-Abbe-Hochschule ganz herzlich!
Wir blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit mit der EAH zurück und sagen heute danke für zahlreiche gut ausgebildete Absolventinnen und Absolventen, die sich mit ihrem praxisnahen Wissen und hervorragenden fachlichen Grundlagen schnell in unsere komplexen Aufgaben einarbeiten konnten und unsere Belegschaft fortlaufend verstärken. Sie sind ein unerschöpflicher Quell von Ideen und Inspirationen.
Auch wir bei GODYO können unsere über 30-jährige Firmengeschichte nur mit sehr gut qualifiziertem Nachwuchs fortsetzen. Wir wünschen der Ernst-Abbe-Hochschule alles Gute und freuen uns auch in Zukunft auf talentierte junge Menschen, die mit uns gemeinsam unsere Kunden bei ihren Digitalisierungsprojekten begleiten.
Alles Gute für die Zukunft – weiter so!
Dagmar Schieferdecker, Personalleiterin, GODYO-Unternehmensgruppe
Drei Jahrzehnte EAH Jena sind ein bedeutendes Ereignis. Auch die GÖPEL electronic GmbH feiert in diesem Jahr ihr dreißigjähriges Bestehen und blickt auf eine lange Partnerschaft mit der EAH zurück. Wir bedanken uns für Zusammenarbeit auf Augenhöhe, für Lehraufträge, zahlreiche Jobmessen und hervorragend ausgebildete junge Menschen, die ihren Übergang von der Wissenschaft in die Praxis mit GÖPEL electronic bestritten haben. Auch wenn die Zeiten gerade besonders herausfordernd für Lehrpersonal und Studierende sind, so wünschen wir allen Beteiligten eine schwungvolle, spannende, wissensdurstige und erkenntnisreiche Zukunft – sehr gern in enger Partnerschaft mit der GÖPEL electronic GmbH.
Auf die nächsten Dekaden!
Das Marketing-Team der GÖPEL electronic GmbH in Jena-Göschwitz
Sehr geehrter Herr Kollege Teichert,
sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder der Ernst-Abbe-Hochschule Jena,
meiner Erfahrung nach sind es immer die Menschen, die den Unterschied machen und auf die es ankommt. Wenn ich also an die Ernst-Abbe-Hochschule denke, denke ich zuerst an die Menschen, die mich beeindruckt haben, weil Sie vorbildlich aktiv waren und sind und dabei auch über die Ernst-Abbe-Hochschule hinaus Wirksamkeit und Sichtbarkeit entfaltet haben.
Ich gratuliere zu drei Dekaden des Bestehens der Ernst-Abbe-Hochschule und wünsche für die kommenden Dekaden weiter eine gute Entwicklung, Erfolge in Lehre, Forschung und Transfer. Und vor allem wünsche ich der Ernst-Abbe-Hochschule immer wieder die Menschen, die bereit und in der Lage sind, den Unterschied zu machen.
Für uns gemeinsam wünsche ich eine gute weitere Zusammenarbeit in der Thüringer Landespräsidentenkonferenz, in der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften und natürlich auch auf der bilateralen Ebene.
Meine herzlichen Glückwünsche und Grüße sende ich Ihnen im Namen der Hochschule Schmalkalden.
Ihr
Professor Dr. Gundolf Baier
Präsident der Hochschule Schmalkalden
Grußbotschaft zu 30 Jahre Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Die Gründung der Ernst-Abbe-Hochschule Jena steht für eine Zeit des tiefen Umbruchs des Landes. Die damalige Neustrukturierung der Hochschullandschaft auf dem Gebiet der früheren DDR war eine ungeheure Kraftanstrengung und hat viele individuelle Schicksale geprägt. Im Rückblick können wir sagen: Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Und so hat sich die Ernst Abbe Hochschule zu einem tragenden Element eines erfolgreichen Technologiestandorts Thüringen entwickelt.
Die Entwicklung der HRK, deren Mitglied die damalige Fachhochschule Jena schon zehn Monate nach ihrer Gründung wurde, ist eng mit der Wiedervereinigung verknüpft. Als die damalige Westdeutsche Rektorenkonferenz gleich im November 1990 Mitglieder aus „den fünf neuen Bundesländern“ und dem früheren Ost-Berlin aufnahm und ihren Namen folgerichtig in HRK änderte, war das beileibe kein symbolischer Akt. Die Rektorenkonferenz wollte eine starke Stimme gerade auch für die Hochschulen in den „neuen“ Ländern sein, Austausch und Kooperation fördern.
Nun feiert die Ernst-Abbe-Hochschule ihr 30jähriges Bestehen in einer sehr herausfordernden Zeit. Auch die Pandemie fordert die Kräfte aller Hochschulangehörigen. Deren Bewältigung hängt ganz wesentlich von Leistungsbereitschaft und Kreativität der Hochschulen ab. Ihre Erfahrungen der letzten 30 Jahre sollte gerade die Hochschulen im östlichen Deutschland optimistisch stimmen. Die Bewältigung dieser Ausnahmesituation sollte das Selbstbewusstsein der Hochschulen stärken und die aktuellen Erfahrungen werden wir als eine wertvolle Basis für die Zukunftsgestaltung nutzen.
Prof. Dr. Peter-André Alt
im April 2021
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Teichert, sehr geehrtes Kollegium der EAH Jena, liebe Studierende,
30 Jahre, die Maßstäbe in Forschung und Lehre gesetzt haben!
30 Jahre, die aus der ersten Fachhochschule der neuen Bundesländer den anerkannten Forschungs- und Ausbildungsstandort werden ließen, den die EAH heute darstellt!
Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu diesem Erfolg als Fachhochschule, die den Charme für die Studierenden mit dem fundierten wissenschaftlichen Background verbindet.
Das iba hat in den letzten Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der EAH aufgebaut. Herr Prof. Beckmann hat als Institutsdirektor des iba bis zu seinem Ruhestand Ende 2020 als Professor der EAH zu Biosensoren unterrichtet. EAH-Rektor Prof. Dr. Teichert hat im Aufsichtsrat des iba die Entwicklung unseres Institutes maßgeblich begleitet. Und mit dem gemeinsamen Studiengang „Miniaturisierte Biotechnologie“ wurde eine solide Basis für die Ausbildung von Studenten im interdisziplinären Umfeld von Medizin und Ingenieurswissenschaften gelegt. Die Entwicklung in diesen spannenden Forschungsgebieten schreitet rasant fort und stellt uns alle vor neue Aufgaben in der Forschung wie auch der Lehre.
In diesem Sinne wünsche ich der EAH für die nächsten 30 Jahre eine weiterhin so erfolgreiche Entwicklung, verbunden mit der Hoffnung auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Und bleiben Sie der attraktive junge Standort für Studierende, die an der Schnittstelle von Ingenieurwissenschaft und Life Science interessiert sind.
Ihre Prof. Dr. Doris Heinrich
Institutsdirektorin iba e.V.
Sprecherin des Vorstandes
Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
sehr geehrte Damen und Herren,
zum 30-jährigen Jubiläum der Ernst-Abbe-Hochschule Jena gratuliert die Ingenieurkammer Thüringen sehr herzlich.
Die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena wurde 1991 als Fachhochschule Jena gegründet und aktuell studieren ca. 4.500 junge Menschen in Bachelor- und Masterstudiengängen der Bereiche Technik, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit, wobei die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Lehre und Forschung im Mittelpunkt steht. Durch die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, Institutionen und Verbänden werden die praxisnahe Ausbildung befördert und innovative Studiengänge können angeboten werden.
An Ihrer Hochschule werden Spitzenleistungen in Lehre und Forschung erbracht, damit wird dazu beigetragen, zukünftige Lebensbereiche zu gestalten.
Da im Hochschulstudium auf anwendungsbereiten Kenntnissen aufgebaut wird, ist es wesentlich, dass Bildungsverflachungen im primären und sekundären Bildungsbereich weitgehend vermieden werden. Belastbare Bildungsstandards und anspruchsvolle berufliche Entwicklungsperspektiven stehen in einem engen Zusammenhang und für alle Bildungswege gilt, eine Abkehr vom Leistungsprinzip beeinflusst die zukünftige Fachkräftesituation und damit die deutsche Wettbewerbsfähigkeit.
Die derzeitige Pandemie-Lage macht deutlich, welche Vorteile eine Digitalisierung in der Bildung aufweisen kann, aber auch welche Herausforderungen dafür zu bewältigen sind. Es ist unumgänglich, die Bildung in einer zunehmend digitalisierten Welt zu organisieren. Das kann nur erfolgreich sein, wenn Bildung selbst und auch die Institutionen, die Bildung vermitteln, digitalisiert werden.
Wir sind sicher, dass das bisher Erreichte Ansporn und Verpflichtung zugleich ist, wenn die Frage gestellt wird: Wo steht die Ernst-Abbe-Hochschule in den nächsten 10, 20 oder auch 30 Jahren?
Das Engagement wird sich auch weiterhin auf eine hohe Studienqualität, Forschungsstärke, regionale Verankerung und internationale Vernetzung fokussieren.
Wir wünschen Ihren Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ernst-Abbe-Hochschule Jena weiterhin viel Erfolg!
In diesem Sinne auf die nächsten 30 Jahre.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing. Elmar Dräger
Präsident der Ingenieurkammer Thüringen
30 Jahre Ernst-Abbe-Hochschule - Grußwort der Interessengemeinschaft Gewerbegebiete Jena-Süd e.V. (IGJS)
Die Interessengemeinschaft Gewerbegebiete Jena-Süd e.V. gratuliert zum 30-jährigen Bestehen der Ernst-Abbe-Hochschule und wünscht allen Mitarbeitern und Studierenden weiterhin viel Erfolg.
Seit Gründung der Ernst-Abbe-Hochschule haben viele Studierende erfolgreich Ihr Studium beendet, die Hochschule und auch Jena in der ganzen Welt als Ort für hervorragende Bildung, Forschung und Entwicklung bekannt gemacht.
Die Unternehmen in und um Jena profitieren von der Ernst-Abbe-Hochschule. Viele Mitgliedsunternehmen der IGJS beschäftigen ehemalige Studenten und bieten Möglichkeiten für Praktika.
Für die gute Zusammenarbeit möchten wir uns herzlich bedanken. Wir werden auch in Zukunft gemeinsame Wege gehen.
Frank Heuer, Vorstandssprecher der IGJS
Einen herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Jubiläum der Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Die EAH ist seit Gründung des Jenaer Bündnisses für Familie vor 15 Jahren ein aktiver Partner für mehr Familienfreundlichkeit in Jena. Im Sinne der Mitarbeiter*innen und Studierenden der Hochschule wird sich für eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Studium aber auch im Engagement für ein wachsendes Jena eingesetzt.
Im Jenaer Bündnis für Familie engagieren sich die Partner gemeinsam dafür das Miteinander der Generationen zu fördern und die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Stadt attraktiv und nachhaltig zu gestalten. Wir rücken die Situation der Familien in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Interesses und arbeiten kontinuierlich daran, die Lebensbedingungen von Familien und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig zu verbessern.
Ein familienfreundliches Umfeld stärkt nicht nur die Lebensqualität des Einzelnen, sondern fördert auch die Zukunftsfähigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten der ansässigen Unternehmen – und damit die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Jena. Aber auch visionäre Themen und der Dialog zu wichtigen Entscheidungen der Stadt- und Standortentwicklung sind fester Bestandteil der Bündnisarbeit.
Hierbei schätzen wir das langjährige Engagement Ihrer ehemaligen Rektorin Prof. Dr. Gabriele Beibst in unserem Kuratorium und die gute Zusammenarbeit mit dem Rektor Prof. Dr. Steffen Teichert seit 2017 sehr.
Wir wünschen der Hochschule eine erfolgreiche Zukunft – und auf eine weitere gute Partnerschaft.
Das Jenaer Bündnis für Familie
Liebe Ernst-Abbe-Hochschule Jena, alles Gute zum Dreißigsten!
Wenn ich zurückdenke, was zur Gründung vor dreißig Jahren alles geschah, dann fällt mir, der damals gerade zehn Jahre alt war, vor allem „Neuanfang“ ein. Etwas, das wir alle damals angehen mussten, egal wie alt. Dreißig Jahre sind eine lange Zeit.
So richtig bewusst wurde mir die Fachhochschule Jena, wie sie damals noch hieß, erst 2003, als ich mich für das Studium der Sozialen Arbeit nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildung im Landratsamt Vogtlandkreis interessiert habe. Jena war damals in der engeren Auswahl, aber es wurde Erfurt. 2008, inzwischen war ich diplomierter Sozialpädagoge / Sozialarbeiter, wollte ich – dank meines Stipendiums war dies nahtlos möglich – auch den Masterabschluss absolvieren. Die FH Jena bot damals im März 2008 als eine der ersten Fachhochschulen in Deutschland einen Masterstudiengang an. Nun, wie es bei Neustart üblich ist, lief nicht immer gleich alles zufriedenstellend und ausfüllend, aber es war gut konzipiert und durchdacht. Innovative Formate wie die jährliche studentische Fachtagung, aber auch das sehr umfangreiche F&E-Projekt zur „Evaluation der Thüringer Familienoffensive“ unter Prof. Dr. Michael Opielka haben mich sehr geprägt, denn es waren alles sehr praktische Anknüpfungspunkte für Sozialpolitik. Folgerichtig schrieb ich dann meine Masterarbeit auch bei Prof. Dr. Michael Opielka– mit einem Jahr Abstand – über diese Evaluation und die Frage, wie dies im Sinne von wissenschaftlicher Politikberatung wirkt.
Die Frage „Und was kommt nach dem Master?!“ mussten wir alle für uns erst einmal klären, denn damals hatte der Arbeitsmarkt noch keinen wirklichen Anknüpfungspunkt für Masterabsolventen. Nach einer kleinen Orientierungsphase in der Welt der Arbeitsmarktförderung war ich drei Jahre nach dem Masterabschluss 2010 dort, wo ich mir im Masterstudium vorgestellt hatte, zu arbeiten – auch wenn ich es da noch nicht richtig fassen konnte: im strategischen Bereich der Geschäftsleitung und des Vorstandes als Referent beim Paritätischen Thüringen. Den Kontakt zur Ernst-Abbe-Hochschule, wie sie seit 2012 heißt, habe ich nie verloren: sowohl was das Alumni-Netzwerk anbelangt (über deren Informationen ich mich immer sehr freue), auch im Praktikumsbegleitaustausch war ich dabei, dann bei den studentischen Fachtagungen um das Team von Prof. Dr. Michael Opielka mehrfach als Referent und ich konnte selbst zwei F&E-Projekte von Masterstudierenden 2017/18 und 2018/19 zur Frage der Vorstandsgewinnung in Vereinen begleiten.
Ich bin der EAH Jena dankbar für die Möglichkeiten seither und wünsche als Alumni und Teil des Kooperationsnetzwerkes Alles Gute!
Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena und die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) verbindet über die Jahrzehnte hindurch eine enge, produktive Zusammenarbeit.
Wir schätzen die EAH als starken Partner beim Ausbau des Wirtschafts- und Innovationsstandortes Thüringen. Vielfältig sind die Kooperationen mit unserem LEG-Arbeitsbereich Thüringer ClusterManagement (ThCM). Sie verfolgen das Ziel, die Innovationskraft des Freistaates zu stärken: So sind Vertreter*innen der EAH in drei Arbeitskreisen zur Umsetzung der Thüringer Innovationsstrategie vertreten – allein diese Tatsache verdeutlicht die Spannweite und das breite Spektrum der von der EAH abgedeckten Kompetenzfelder. Die Mitwirkung erfolgt in den Innovationsfeldern Industrielle Produktion und Systeme, Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft sowie IKT innovative und produktionsnahe Dienstleitungen.
Weitere Kooperationen betreffen beispielsweise Bundesprogramme. Sie verleihen dem Technologiestandort Thüringen Schub und leisten einen starken Beitrag zur erhöhten Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Dazu zählen das Programm „WIR! Wandel durch Innovation in der Region“, das Förderprogramm regionale Wachstumskerne sowie die Programmlinie RUBIN (Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation). Hier konnte Thüringen auch dank der Mitwirkung der EAH erfolgreiche Bewerbungen starten und sein Innovationsprofil durch aktive Teilnahme an den Programmen schärfen. Auch im Rahmen dieser Vorhaben bewies die EAH ihre Kompetenzen in den unterschiedlichsten Technologiebereichen – von neuen Lösungen im Feld des 3D-Drucks und innovativen Fertigungsverfahren in der Optik über den Bereich der bildgebenden Verfahren bis hin zur digitalen Transformation der Arbeitswelten.
Mit ihrer fundierten und praxisnahen Lehre leistet die EAH seit nunmehr 30 Jahren auch auf diesem Felde einen großen Beitrag zur Ausbildung von qualifizierten Fachkräften, von denen viele im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn die Thüringer Unternehmen verstärken. Dabei sorgt die EAH mit ihrer technisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung vor allem für hohe Absolventenquoten in den Bereichen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind, was ebenfalls den Firmen im Freistaat zugutekommt.
Forschung, Innovation und Lehre – mit ihren hervorragenden Kompetenzen in diesem Dreiklang ist die EAH ein starker Motor des Freistaats. Die LEG gratuliert herzlich zu 30 erfolgreichen Jahren und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit!
Sabine Wosche, Geschäftsführerin der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) und stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrats der EAH Jena
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Teichert, sehr geehrte Mitarbeitende und Studierende der Ernst-Abbe-Hochschule Jena,
ich möchte Ihnen allen von Herzen zu 30 Jahren erfolgreicher Arbeit an der Ernst-Abbe-Hochschule gratulieren. Seit ihrer Gründung ist die Hochschule ein essenzieller Bestandteil unserer herausragenden Jenaer Wissenschafts- und Bildungslandschaft und mit ihrer engen Anbindung an die Jenaer Wirtschaft ein wesentlicher Faktor für den großen Erfolg unserer Stadt als High-Tech-Standort.
Durch zielgerichtete Studienangebote können die Studierenden optimal auf ihre Wunschberufe vorbereitet werden. Die Hochschulen sind der beste Botschafter für unsere Stadt. Die Ernst-Abbe-Hochschule ist die erste Anlaufstelle für insgesamt 4.500 junge Menschen aus der Region, Deutschland und der ganzen Welt, die nach Jena kommen, die hier leben, lernen, forschen und eingeladen sind, in unserer Stadt zu bleiben.
Ihre seit 30 Jahren anhaltende Erfolgsgeschichte ist also auch eine der großen Erfolgsgeschichten unserer Stadt und ich freue mich, dass Sie diese Geschichte weiterschreiben werden. Dabei stehe ich Ihnen als Jenaer Abgeordneter und wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion sehr gern zur Seite, um Ihre Anliegen zu unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Lutz Liebscher, MdL
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag Sprecher für Infrastruktur, Bau, Wohnen Verkehr, Wissenschaft und Forschung
Nun steht das Jubiläum des 30jähigen Bestehens der Fachhochschule Jena an. Es ist ein guter, berechtigter Anlaß, an die Erfordernisse und Umstände zu erinnern, die zur Gründung dieses besonderen Hochschultypes der applikativen Forschung veranlaßt haben. In einer dynamisch bewegten Zeit mit tiefgreifenden gesellschaftspolitischen Umbrüchen begann eine beeindruckende Entwicklung, die zu einer überzeugenden Leistungsbilanz führte.
Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena gehört zu den leistungsstärksten Vertretern ihrer Gattung weit über die regionalen Grenzen hinaus. Das ist einer mutigen, vorausschauend verantwortungsbewußten Gemeinsamkeit von Leitungsgremien und Arbeitsbereichen zu danken. Ihnen gebührt hohe Anerkennung und Wertschätzung, verbunden mit allen guten Wünschen für eine auch weiterhin so erfolgreiche Zukunft.
Prof. Dr. Georg Machnik
Zum 30-jährigen Jubiläum der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena sende ich herzliche Glückwünsche! Der Hochschule ist es gelungen, sich durch Innovation und Spitzenforschung auszuzeichnen und durch ihre praxisorientierte Lehre ein nachhaltiges Netzwerk mit der Wirtschaft zu etablieren sowie die Region in den vergangenen drei Jahrzehnten zu stärken. Als erste Fachhochschule in den neuen Bundesländern waren 1991 die Ziele und Vorhaben groß – und heute kann auf 30 Jahre Erfolg zurück geblickt werden. Ich wünsche der Hochschule, dass die begonnene Arbeit weiter so visionär fortgeführt wird, sie weiter wächst und mit bekannter Leidenschaft die Zukunft mitgestaltet.
Mit nachbarschaftlichen Grüßen aus Gera, Julian Vonarb, Oberbürgermeister Stadt Gera
Grußbotschaft 30 Jahre Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Es ist mir eine große Ehre und zugleich eine erfreuliche Herausforderung, als einem der „Stubenältesten“ aus dieser Zeit der Wiedervereinigung, eine „kurze“ Grußbotschaft zu übermitteln.
Wir hatten von Beginn an das Vertrauen der Bürger der Stadt Jena, von Bund und Land, auch wegen des hohen Bildungsgrades von dem Vorschulalter bis zur Volkshochschule. Das hat bekanntlich in Jena eine besondere Tradition!
Die EAH ist eine der wichtigsten Säulen: die Absolventen, die internationale Zusammenarbeit, die Existenzgründungen vorbildlich für Thüringen, die enge Zusammenarbeit mit Carl Zeiss, Jenoptik und den Einrichtungen der außeruniversitären Forschung, unter anderem auf dem Campus Beutenberg etc.
Und nun wird die EAH auch noch herausragend gefördert mit dem Projekt „Karriere - Weg Professur an der EAH Jena“!
Zugegeben, das sind die Früchte einer Entwicklung auch schon vor 1989.
Diese Fakten möchte ich nicht ausdrücklich noch einmal kommentieren, sie sprechen für sich.
Herzlichen Glückwunsch und: weiter so!
Dr. Peter Röhlinger, Alt-OB
Salesforce gratuliert der Ernst-Abbe-Hochschule zum 30. Geburtstag und übermittelt herzlichste Glückwünsche.
Wir sind als aktiver Stifter im Rahmen des eCommerce Master Studiengangs von dem Angebot der Ernst-Abbe-Hochschule absolut überzeugt und bringen uns gerne über Lehrangebote sowie die Unterstützung von Studierenden mit Praktika und bei Bachelor- und Masterarbeiten ein.
Wir glauben fest daran, dass wir gemeinsam die Verantwortung haben, Deutschland in der Digitalisierung nach vorne zu bringen - und dazu gehört auch die Grundlage über praxisnahe Bildung. Wir fördern über unser 1-1-1-Modell gemeinnützigen Tätigkeit, auch für Bildungsinstitute. Unsere Kolleg:innen können sieben Tage im Jahr zusätzlichen Urlaub nehmen, um sich zu engagieren. Viele tun das bereits mit viel Energie und Spaß für die Ernst-Abbe-Hochschule und wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte!
Wir wünschen für die Zukunft weiterhin alles Gute sowie viele erfolgreiche Studienabschlüsse der Talente von morgen.
Björn Leonhardt, Director - Software Engineering, Standortleiter Jena, Salesforce Germany GmbH
Grußwort der SCHOTT AG
zum 30jährigen Bestehen der Ernst-Abbe-Hochschule
Liebe Studierende, liebe Lehrende,
zum 30jährigen Bestehen der Ernst-Abbe-Hochschule möchten wir Sie ganz herzlich beglückwünschen.
Mit der Gründung der Hochschule vor 30 Jahren entstand ein attraktiver Ort zum Lernen und Forschen, Leben und Arbeiten. Die Hochschule ist ein Ort intellektuellen Austausches, Standortfaktor und Zukunftstreiberin für die gesamte Region.
Die Ernst-Abbe-Hochschule bietet einen idealen Ort für die Persönlichkeitsbildung und die fundierte Ausbildung junger Menschen. Und genau dies ist der Garant für eine gute gemeinsame Zukunft, denn in Zeiten des digitalen Wandels und der Notwendigkeit der Lösung ökologischer Fragen ist ein Wissens- und Technologietransfer zwischen der Hochschule und der Wirtschaft wichtiger denn je.
Wissen und Wissenschaft sind entscheidende Faktoren der zukünftigen Entwicklung unserer Gesellschaft. Darum unterstützt die SCHOTT AG die Ernst-Abbe Hochschule gern ideell und materiell auf verschiedenste Weise.
Auf die weitere enge Zusammenarbeit freuen wir uns. In diesem Sinne: Auf die nächsten 30 Jahre!
Dr. Reiner Mauch, Standortleiter SCHOTT Jena / Dr. Jochen Alkemper, Mitglied im Vorstand des Förderkreises der EAH
Fördern ist in unsere DNA gestrickt. Es versteht sich daher von selbst, dass wir als Thüringens Förderbank nicht nur die Wirtschaft, Landwirtschaft und Kommunen unterstützen, sondern auch die Zukunftsmacher*innen im Freistaat. Wir sind von Anfang an dabei und fördern Stipendien in Jena und auch in Weimar, Nordhausen, Erfurt und Ilmenau.
Ihr wissenschaftlicher Erfolg und Ihr Renommee in den letzten 30 Jahren sind für ein lebenswertes Thüringen von großer Bedeutung. Weiter so!
Seit 30 Jahren steht die Ernst-Abbe-Hochschule Jena für Praxisnähe und Forschungsstärke. Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Jubiläum!
Mit ihrer Innovationskraft stärkt die Hochschule die regionale Wirtschaft – vor allem durch die Ausbildung hervorragender Nachwuchswissenschaftler. Die enge Verbindung zu Unternehmen, Institutionen und Verbänden garantiert den Studierenden eine erstklassige Vorbereitung auf den späteren Berufsalltag. Zukunftsweisende Studienschwerpunkte, wie beispielsweise Biotechnologie und Laser- und Optotechnologie, aber auch Mechatronik und Medizintechnik, tragen darüber hinaus zu einem hohen Niveau der Studiengänge bei.
Für uns als wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung bedeuten drei Jahrzehnte Zusammenarbeit mit der EAH Jena eine erfolgreiche Kooperation von Anfang an, denn auch wir werden in diesem Jahr unser 30-jähriges Jubiläum begehen. In drei Dekaden haben wir gemeinsam zahlreiche Beispiele für einen erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer realisiert und vielfältige Impulse aus der Grundlagenforschung erhalten. Insbesondere zum Fachbereich Werkstofftechnik besteht eine enge Verbindung, die unter anderem durch eine gegenseitige Mitgliedschaft intensiviert wird. So haben Studierende erfolgreich ihre Praktika, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten bei uns am TITK absolviert und damit frischen Forschergeist eingebracht. Dafür danken wir der Ernst-Abbe-Hochschule ganz besonders und freuen uns auf viele weitere Jahre gelebter Partnerschaft.
Wir wünschen trotz der besonderen Umstände ein gelungenes Jubiläum und allen Mitarbeitenden und Studierenden für ihre Zukunft nur das Beste.
Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK), Benjamin Redlingshöfer, geschäftsführender Direktor
Liebe Ernst-Abbe-Hochschule,
jetzt bist Du also mittlerweile 30 Jahre alt. 30 wichtige und bedeutsame Jahre, für Dich und unser Thüringen. So jung und doch schon so fest eingefügt in unsere junge Hochschullandschaft, darfst Du auf Deine Leistungsbilanz ohne Abstriche stolz sein. Und ganz sicher würdest Du fehlen, wenn es Dich nicht gäbe, wenn Du nicht Deinen Platz behauptet und ausgebaut hättest. So viele junge Menschen hast Du auf ihr Berufsleben vorbereitet, ihnen eine Karriere bereitet, Deinen Professor*innen Raum für Forschung, Wissenschaft und Transfer gegeben.
Neben der traditionsreichen Universität Jena, nicht nur räumlich neben dem Forschungscampus Beutenberg, gehörst Du zum Kern der Wissenschaftsstadt Jena. Deshalb und weil es Freude macht, mit Dir zusammenzuarbeiten, weil Du es vielfach verdient hast, schicken wir Dir einen großen Korb voller Glückwünsche und Grüße aus Erfurt, freuen wir uns weitere viel Jahre mit Dir. Gemeinsam wird uns noch viel gelingen.
Ganz herzlich, Deine Universität Erfurt
Xceptance gratuliert der EAH Jena zu ihrem 30. Geburtstag und wünscht ihr für die Zukunft weiterhin alles Gute.
Bildung gehört zu den höchsten Gütern einer modernen Gesellschaft und deswegen freuen wir uns sehr, dass wir seit einigen Jahren Begleiter und Unterstützer der EAH Jena sein können. Mit finanziellen Mitteln, Lehrangeboten sowie Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten unterstützt Xceptance gemeinsam mit vielen weiteren Industriepartnern die EAH bei der Ausbildung der klugen Köpfe von morgen.
Wir können in einer globalen Welt mit globalen Herausforderungen nur durch Wissen und Technologie bestehen. Unsere gesellschaftliche Offenheit, Freiheiten, Werte und Wohlstand hängen stark von unseren Handlungen in einer globalen Ökonomie ab. Aber bereits im kleinen regionalen Maßstab vor Ort legen wir den Grundstein dafür. Mit Innovationen, Ideen und Erfindungen können wir unsere Umwelt und unser Umfeld beeinflussen.
Deshalb nochmal unsere besten Wünsche für die EAH und wir freuen uns auf den 50. Geburtstag.
Kein Augenoptiker kommt in seinem beruflichen Leben an Ernst Abbe vorbei. Die Abbesche Zahl gibt an, wie stark sich der Brechungsindex beispielsweise eines Brillenglases in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts ändert, auch bekannt als Dispersion.
Wer im Internet nach der Abbe-Zahl sucht, bekommt von der Suchmaschine Bilder geliefert, die ein Prisma zeigen und den Sachverhalt mit der Dispersion schön veranschaulichen: Auf der einen Außenseite des Prismas trifft ein einzelner Lichtstrahl ein, der dann im Prisma in viele verschiedene Farben aufgefächert wird und es auf der gegenüberliegenden Außenseite als Regenbogen wieder verlässt.
Dieses Prisma beschreibt schön die Fortbildung in der Augenoptik. Es gibt einen Weg rein, der meiner Meinung nach in der Regel die Gesellenausbildung sein sollte, aber einen ganzen Fächer an Möglichkeiten, das Fortbildungssystem wieder zu verlassen.
Eine dieser Möglichkeit ist der akademische Weg. Er führt seit vielen Jahren auch über die Ernst-Abbe-Hochschule in Jena und lockt dabei mit hervorragenden beruflichen Aussichten. Die Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge in Jena sind bei Augenoptikern und Optometristen ebenso gefragt wie in der Industrie und der Ophthalmologie. Sie profitieren von einem tollen, hochmotivierten Dozenten-Team und einer wissenschaftlichen Infrastruktur, welche die EAH Jena zu einer der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland macht.
Auch der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen hat in der Vergangenheit bereits vielfach auf diese Expertise zurückgegriffen, zum Beispiel in Form von wissenschaftlichen Stellungnahmen und Gutachten, und möchte diese partnerschaftliche Zusammenarbeit auch in Zukunft nicht missen.
Für die nächsten 30 Jahre und darüber hinaus wünschen wir der EAH Jena im Allgemeinen und dem Fachgebiet Augenoptik, Optometrie, Ophthalmotechnologie und Vision Science im Besonderen daher alle Gute und weiterhin viel Erfolg!
Thomas Truckenbrod, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen