„Angeklagt: Rassistische Verhältnisse. Kritik an der Rolle der Sozialen Arbeit im NSU-Komplex“
Eine fachliche Debatte über den Beitrag der Sozialen Arbeit zur Erinnerungs- und Gedenkarbeit an Betroffene rassistischer und antisemitischer und auch antimuslimischer Gewalt fehlt. Zu dieser Erinnerungskultur gehört auch eine fachliche Auseinandersetzung über die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Formierung der rechten Jugendkultur und dem Aufbau eines rechtsextremistischen Netzwerks in Deutschland.
Eingeladen sind die Referent*innen
Christina Büttner (Beratung Betroffener rassistischer Gewalt),
Konrad Erben (Student der Sozialen Arbeit an der EAH Jena und Jenaer Preisträger für Zivilcourage),
Heike Kleffner (Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V.),
Heike Radvan (Prof.in Dr.in phil., Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg)
Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen e.V.)
Konzipiert und moderiert wird die Podiumsdiskussion von Prof.in Dr.in Anna Bogumiła Kasten (EAH Jena) und Prof. Dr. Sören Kliem (EAH Jena)
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich (Anmeldungen bitte per E-Mail an Margit.Rieger@stud.eah-jena.de).
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind unter dem folgenden Link einsehbar:
Das vollständige Programm der stadtgesellschaftlichen Auseinandersetzung "Kein Schlussstrich! Jena und der NSU-Komplex" ist einsehbar unter: www.kein-schlussstrich-jena.de