Unterrepräsentanz von Studierenden aus den neuen Bundesländern in den deutschen Studienförderwerken - Podiumsdiskussion des TMWWDG
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Hintergrund der Veranstaltung ist die Beobachtung, dass Studierende, die in den neuen Bundesländern geboren sind, bei der Studienförderung durch die großen deutschen Förderwerke, wie z. B. der Studienstiftung des Deutschen Volkes, vielen partei- und kirchennahen Stiftungen so auch der Friedrich-Ebert-Stiftung deutlich unterrepräsentiert sind. Hierzu gilt es nach den Ursachen zu suchen und mögliche Veränderungen anzustoßen.
Das TMWWDG hatte aus dieser Betrachtung heraus im Jahr 2020 eine Untersuchung zur Thematik „Stipendienbewerbung und Stipendienvergabe – Die Situation von Studierenden aus den neuen Bundesländern“ an der Friedrich-Schiller-Universität gefördert. Prof. Dr. Rosa, Verfasser der Untersuchung, wird in der Podiumsdiskussion als Gastredner in die Thematik einführen sowie in der weiteren Diskussion zur Verfügung stehen.
Link zur Podiumsdiskussion: https://webconf.hs-nordhausen.de/b/ste-bhn-kfw-ojx
Alle Interessierten können sich gern mit Fragen und Meinungen einbringen.
Das Podium ist wie folgt besetzt:
Wolfgang Tiefensee | Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft |
Carsten Feller | Staatssekretär für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft |
Prof. Dr. Hartmut Rosa | Professor des Lehrstuhls für allgemeine und theoretische Soziologie sowie Leiter des Instituts für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena wie auch Direktor des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt |
Dr. Annette Julius | Generalssekretärin der Studienstiftung des deutschen Volkes |
Katja Urbatsch | Gründerin und Geschäftsführerin von Arbeiterkind.de |
Dr. Franziska Schmidtke
| Referentin der Friedrich-Ebert-Stiftung |
Bernd-Uwe Althaus
in Vertretung für Dr. Julia Heesen
| Amtsleiter Staatliches Schulamt Nordthüringen
Staatssekretärin Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport |