Projektbeschreibung

Ein Klinostat ist ein Laborinstrument zur Simulation von Mikrogravitation. Die Universität Zürich nutzt derzeit einen Klinostaten zur Untersuchung der Auswirkung von Mikrogravitation auf menschliche Zellen. Dabei befinden sich Zellen in Probengefäßen, welche nach der Klinorotation in eine Fixierlösung gegeben werden. Dieser Prozess wird bisher nicht automatisiert von Mitarbeitern des Laboratoriums durchgeführt. Dabei kommt es zu einem zeitlichen Verzug beim Entleeren der einzelnen Probengefäße. Folglich werden die Vergleichbarkeit der Proben und die Qualität der Ergebnisse beeinträchtigt. Um den derzeitigen Versuchsprozess zu optimieren, ist das Ziel des Projektes, mithilfe des „methodischen Konstruierens“, einen Klinostaten zu entwerfen, welcher das simultane Entleeren von Probengefäßen gewährleisten kann.