H2EXSTOP
Forschungsbereich | Explosionsschutz |
Projektleitung | Prof. Dr.-Ing. habil. Frank Engelmann |
Projektzeitraum | Seit April 2024 |
Finanzierung | BMBF R. Stahl Schaltgeräte GmbH Braunschweiger Flammenfilter GmbH Haver und Boecker OHG |
Budget | 2.600.000,00 € |
Projektpartner | Physikalisch-Technische Bundesanstalt R. Stahl Schaltgeräte GmbH Braunschweiger Flammenfilter GmbH Haver und Boecker OHG |
Projektbeschreibung
Das Forschungsprojekt H2EXSTOP konzentriert sich auf die Sicherheitsaspekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Wasserstofftechnologien. Aufgrund der hohen Entzündlichkeit von Wasserstoff und seiner Fähigkeit, mit Luft explosive Gemische zu bilden, bestehen potenzielle Gefahren für Mensch und Umwelt. Das Projekt wird von einem Konsortium getragen, das aus der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, der R. Stahl Schaltgeräte GmbH, der Braunschweiger Flammenfilter GmbH und der Haver und Boecker OHG besteht.
Ziel von H2EXSTOP ist es, grundlegende Konzepte zur explosionsschutztechnischen Entkopplung entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft zu entwickeln. Dies soll eine sichere Handhabung während der Erzeugung, Speicherung, des Transports und der Nutzung von Wasserstoff gewährleisten und die potenziellen Explosionsgefahren zuverlässig kontrollieren.
Durch diese Forschungsarbeiten trägt das Projekt dazu bei, die Sicherheitsstandards in der Wasserstoffindustrie zu verbessern und somit die Grundlage für eine sichere und breitere Anwendung von Wasserstoff als saubere Energiequelle zu schaffen.