Ab den letzten Tagen des Novembers bis kurz vor Heiligabend kannst du dich täglich in der Geraer Innenstadt verzaubern lassen. Am Freitag und Samstag kannst du dich über den ein oder anderen Glühwein mehr erfreuen. An diesen Tagen verlängert sich die reguläre Öffnungszeit um 1 Stunde – bis 21:00 Uhr. Und falls dir das noch nicht ausreicht, bietet dir die Hirschbar am Museumsplatz eine weitere Möglichkeit den Abend ausklingen zu lassen.

Doch genug mit den Aktivitäten, welche Dir nur einen Kater am nächsten Tag bereiten. Den anderen Kater aus der Märchenwelt, den gestiefelten Kater, kannst du zusammen mit weiteren 38 lebensgroßen und handgefertigten Märchenfiguren erleben.

Diese Figuren sind nicht die einzigen Komponenten, welche den Märchenmarkt in Gera hervorheben. Zur Eröffnung des Marktes im letzten Jahr, am 30.11.23 um 17:00 Uhr, begeisterte „Das tapfere Schneiderlein“ als Lasershow die Besucher und Besucherinnen. Die Lasershow wird auch nächstes Jahr noch einige Male, mit anderen Märchen, wiederholt.

Jedoch erweckt der Weihnachtsmarkt  nicht nur einen magischen Anschein. 

Auch die weihnachtliche Stimmung wurde im letzten Jahr durch die 18 Meter hohe, festlich beleuchtete Tanne eingeleitet. Vielleicht kann die 18-Meter-Marke dieses Jahr getoppt werden. Das vielfältige Angebot umfasst:

• Kunsthandwerkliche Stücke
• Original erzgebirgische Holzkunst
• Weihnachtliche Waren
• Korbwaren
• Thüringer und internationale Leckereien
• Und vieles mehr.

Die musikalische Unterhaltung darf natürlich auch nicht fehlen. Auf der Marktbühne findest du verschiedene Genres von Rock über Folk bis Schlager. Auch die Kinder werden täglich zur Weihnachtsmannsprechstunde ab 16:00 Uhr gerne begrüßt. Den Höhepunkt für die kleinen Gäste bildet der traditionelle Wichtelumzug.

In diesem Jahr findest du QR-Codes an allen Märchen. Diese kannst du über dein Smartphone einscannen und dich dann verzaubern lassen.

Zum Schluss noch eine kleine Challenge: 

Kannst du alle 15 Märchen in der Geraer Innenstadt finden? Ich drücke dir die Daumen.

Hier findet ihr weitere Informationen und das Programm.

Text und Fotos: Maximilian Thurm
Studierender am Fachbereich Betriebswirtschaft