Hat eine 104-jährige Person das Recht darauf, aus dem Trainingsdatensatz eines Large Language Models (LLM) gelöscht zu werden? Ist KI generierter Inhalt ein schöpferisches Werk? Hat der kleine Schuhproduzent um die Ecke einen Anspruch darauf, in den Trainingsdaten großer KI-Modelle enthalten zu sein? Solche spannenden Fragen und noch mehr wurden von den Teilnehmenden der letzten KI CONNECT Veranstaltung des ZAKI diskutiert. Denn es macht immer Sinn, sich mit der Gesetzgebung und dem "KI-Recht" auseinanderzusetzen!

Der Justiziar und Vertreter der Kanzlerin der Ernst-Abbe-Hochschule Jena Dr. ius. Carsten Morgenroth gab spannende und vor allem wissenswerte Einblicke in die Welt des "KI-Rechts". Es wurden wesentliche Aspekte des Urheber-, Arbeits-, Haftungs-, Datenschutz- und Wettbewerbsrechts besprochen und ausführlich mit dem Plenum diskutiert.

Wir bedanken uns bei dem Referenten Dr. Morgenroth und allen Teilnehmenden für den erfolgreichen Nachmittag und den Austausch im Internationalen Centrum "Haus auf der Mauer".

Wir sehen uns zur nächsten KI Connect am 26. März mit dem Thema "KI verändert Produktionsprozesse".